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Coronakrise: 3.350 Jugendliche zum Impfen eingeladen


24. Juli 2021

Impfangebot für 12-15 Jahre nicht auf die DG-Anwohner beschränkt

PRESSEMITTEILUNG: 3.350 Jugendliche zum Impfen eingeladen

Vor wenigen Tagen hat das Ministerium rund 3.350 Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 15 Jahren eine Impfeinladung zukommen lassen. Das teilte Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP) in einer Pressemitteilung mit. Außerdem sollen alle DG-Schüler – unabhängig ihres Wohnortes – ein Impfangebot erhalten.

In Belgien machen Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren einen großen Teil der Gesamtbevölkerung aus (534.000 Personen bei einer Bevölkerung von elf Millionen). Studien haben gezeigt, dass junge Menschen ab zwölf Jahren fast doppelt so viele soziale Kontakte haben wie Erwachsene. Neben dem häufigen Kontakt zu Gleichaltrigen ist dies vor allem der enge Kontakt zu Großeltern und älteren Familienmitgliedern.

Die Impfung dieser Gruppe junger Menschen, Anfang Juli von der Interministeriellen Konferenz der Gesundheitsminister beschlossen, soll daher zum einen vor der Krankheit schützen und zum anderen die Verbreitung des Virus in der allgemeinen Bevölkerung verringern.

Bereits Ende Juni hatten die Behörden mit der Impfung von Zwölf- bis 15-Jährigen mit einem erhöhten Risiko für eine schwere Covid-19-Erkrankung begonnen. Nun haben im Süden der Deutschsprachigen Gemeinschaft rund 1.200 und im Norden über 2.100 Jugendliche einen Brief von der DG erhalten. Eingesetzt wird der Pfizer-Biontech-Impfstoff, der für diese Altersgruppe eine Zulassung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erhalten hat. Um ausreichend geschützt zu sein, werden zwei Dosen zu zwei verschiedenen Zeitpunkten mit einem Abstand von drei bis fünf Wochen zwischen den zwei Impfungen verabreicht.

„Ich möchte betonen, dass der Brief an die Jugendlichen eine Einladung ist, versehen mit einem Code, mit dem sie sich mit dem Einverständnis der Erziehungsberechtigten einen Termin im Impfzentrum machen können. In einem Begleitschreiben werden alle wichtigen Infos gegeben. Die Einladung an die DG-Jugend soll nicht als eindringliche Aufforderung verstanden werden. Es ist vor allem ein Angebot an die Jugendlichen, ihr Recht auf eine Impfung in Anspruch nehmen zu können“, so Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP), der in diesem Zusammenhang erneut die Bedeutung der Impfquote bei den Erwachsenen hervorgehoben hat.

Dieses Impfangebot möchte die DG auch weiteren Jugendliche ermöglichen. „Alle Jugendlichen, die nicht in der DG wohnen, aber hier zu Schule gehen, können ebenfalls in einem der beiden Impfzentren der DG einen Termin erhalten. Interessenten können sich dazu gerne bei der Impfhotline unter der 0800 23 0 32 melden“, so der SP-Politiker.

Für weitere Informationen


Pressereferent
Mario Vondegracht
Tel: +32 (0)87/59 64 92
E-Mail: mario.vondegracht@dgov.be

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