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„Jodtabletten nun auch für die DG“


Pressemitteilung

29.04.2016

20160429 Jodtabletten
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DG-Gesundheitsminister begrüßt Ausweitung des Radius
Antoniadis: „Jodtabletten nun auch für die DG“

In einer Pressemitteilung zeigte sich DG-Gesundheitsminister Antonios Antoniadis erfreut ob der Ankündigung der belgischen Föderalregierung, den Radius zum Erhalt der viel zitierten Jodtabletten im Umkreis eines Atomkraftwerks von 20 auf 100 km auszuweiten. Bis 2017 soll dazu ein entsprechendes Verteilungssystem auf die Beine gestellt werden.

Rund um die Diskussion über die belgischen Atomreaktoren in Tihange und Doel waren auch die Jodtabletten verstärkt in den Mittelpunk des medialen und gesellschaftlichen Interesses gerückt. Bereits im Vorfeld der Diskussion hatten europäische Behörden sowie der nationale Hohe Gesundheitsrat die Ausdehnung der Zonen zur Verteilung der Tabletten gefordert.

Im November 2015 hatte Gesundheitsminister Antonios Antoniadis in dieser Angelegenheit beim zuständigen Innenminister Jan Jambon interveniert. „Ich hatte mich unabhängig von den aufkeimenden Diskussionen für eine Erweiterung des Radius auf 100km ausgesprochen. Dass dieser Anfrage nun Rechnung getragen wurde, begrüße ich natürlich ausdrücklich“, so Antoniadis.

Die Erweiterung das Radius sei allerdings nur ein erster Schritt, so der Gesundheitsminister. „Im vergangenen Jahr wurde eine föderale Arbeitsgruppe zur Überarbeitung des nationalen Noteinsatzplans eingesetzt. Diese wird in naher Zukunft Empfehlungen aussprechen, die in den aktualisierten Notfallplan einfließen sollen.“

Bei etwaigen Auswirkungen für die Bürger der Deutschsprachigen Gemeinschaft, würde die DG-Regierung umgehend informiert, so Antoniadis.

 

Für weitere Informationen


Pressereferent
Mario Vondegracht
Tel: +32 (0)87/59 64 92
E-Mail: mario.vondegracht@dgov.be

Geschlossen.

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