Parlament / Reden & Parlament

Die Entbindungsstationen in der DG


Es gilt das gesprochene Wort!

02.12.2020

450 Frage und Antwort zu den Entbindungsstationen in der DG

Die Regierung hat mit der ehemalig zuständigen Ministerin für Gesundheit, Maggie De Block, Kontakt aufgenommen. Wir haben den Standpunkt der DG in dieser Angelegenheit unmissverständlich zum Ausdruck gebracht und mit verschiedenen Argumenten den Erhalt der beiden Entbindungsstationen gefordert.

Aufgrund der Corona-Krise und mit Blick auf den Regierungswechsel auf föderaler Ebene gibt es keine neuen Elemente in dieser Angelegenheit.

Ein Treffen mit dem neuen Gesundheitsminister Franck Vandenbroucke wurde mit dem Wiederaufflammen der Pandemie auf Eis gelegt und wird im neuen Jahr nachgeholt.

Mehrere Punkte stehen auf der Tagesordnung der Unterredung – darunter auch der Erhalt der Angebote in kleinen Krankenhäusern im ländlichen Raum. Das gilt für die Entbindungsstation genauso wie für andere Angebote der Basisversorgung.

Ich habe erst vor Kurzem mehrere Hebammen des St. Nikolaus-Hospitals getroffen. Ich habe auf Nachfrage ihre Ideen zur Ausgestaltung des Angebots erhalten.

Ich bin persönlich der Meinung, dass, die Entbindungsstation in Eupen, über die Frage der Finanzierung des Föderalstaats hinaus, ausgebaut werden müsste, um für die werdenden Eltern attraktiv sein zu können.

Neben einer guten Betreuung durch Ärzte, Pflegern und Hebammen gilt es, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Inspiration könnte man von den benachbarten Krankenhäusern in Deutschland einholen.

Die Deutschsprachige Gemeinschaft ist jedenfalls bereit, infrastrukturelle Bedarfe für diese Überlegungen zu unterstützen.

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Schrift vergrößernSchrift verkleinernStandard