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Krebsvorsorge und Behandlung


Es gilt das gesprochene Wort!

02.12.2020

445 Frage und Antwort zur Krebsvorsorge und Behandlung

Eine Bewertung der Situation ist in Ermangelung von Daten aufgrund der fehlenden Zuständigkeit der DG schwierig.

Aus den Rückmeldungen der beiden Krankenhäuser der DG geht hervor, dass absolut notwendige Behandlungen weiterhin durchgeführt werden konnten.

Das St. Nikolaus-Hospital hatte sogar ein Komitee eingerichtet, das jede OP-Anfrage auf ihre Dringlichkeit hin überprüfte.

Ich kann mir aber vorstellen, dass aus Sicht des betroffenen Patienten jede nicht durchgeführte Operation bedauert wurde.

Einzelfälle von nicht durchgeführten Operationen, die aber aus medizinischer Sicht nicht dringend waren, sind mir durchaus bekannt.

Die beiden Krankenhäuser teilten uns außerdem mit, dass auch in Bezug auf alle anderen nicht aufschiebbaren Krebstherapien Versorgungskontinuität bestanden hat.

Was die Präventionsprogramme anbelangt, so kann ich bestätigen, dass bei der ersten Welle die Einladungen zu den Untersuchungen für kurze Zeit eingestellt wurden.

Während der zweiten Welle war dies aber schon nicht mehr der Fall.

Der entstandene Rückstand während der ersten Welle wurde inzwischen aufgeholt.

Das gilt sowohl für die Brustkrebsfürsorge als auch für Darmkrebsuntersuchungen.

Laut den beiden Krankenhäusern gibt es keine Wartelisten.

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