Archiv für 2018

Europäischer Wohnungstisch zu Gast in Eupen

Europäischer Wohnungstisch zu Gast in Eupen

Beim Thema Wohnen fühlt sich nicht nur Jeder betroffen, sondern er ist es auch. Nicht umsonst ist das Wohnen ein Grundrecht und -bedürfnis. Es geht um die Würde des Menschen. Deshalb sind wir in Ostbelgien der Auffassung, dass Wohnen kein Luxus sein darf. Nein, Wohnen muss sicher und bezahlbar sein – für alle Menschen. Ganz unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, ihrem Stand oder ihren finanziellen Mitteln.

Solidarität und Nächstenliebe

Langsam aber sicher erhellt sich die weihnachtliche Stimmung in unserer Gegend. Natürlich mag die Vorweihnachtszeit nicht stressfrei sein, doch wenn der Duft von Printen und Glühwein uns während dem Geschenkekauf erst einmal auf den Weihnachtsmarkt gelockt hat, ist auch das schnell wieder vergessen. Für viele von uns gehört zu diesem Weihnachtszauber auch, dass wir noch einmal über unsere inneren Einstellungen bzw. Werte nachdenken. Die einen nennen es Solidarität, die anderen Nächstenliebe. Genau das ist auch Sinn der Aktion „Christmas in a Box“, die inzwischen nicht mehr aus dem Eupener Weihnachtsmarkt wegzudenken ist.

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Ostbelgien und die Krankenhausreform von Maggie De Block

Wenn man spezifisch über die Gesundheitspolitik in Ostbelgien und darüber hinaus in ganz Belgien redet, so kommt man um eines nicht umhin: Die föderale Krankenhausreform von Maggie De Block. Immerhin wird diese einschneidende Maßnahmen und Veränderungen mit sich bringen. In meinen Augen ist es allerdings nicht der richtige Weg einfach an allen Ecken Geld einzusparen. Vielmehr sollte man die Ausgaben umstrukturieren. Eine Alternative sehe ich dabei in der Umnutzung öffentlicher Budgets in Richtung des Gesundheitsbereiches. Wenn jeder in seiner eigenen Ecke sein Süppchen kocht, wird am Ende keiner satt. Wir müssen uns demnach allgemein noch viel öfter absprechen und uns gemeinsam besser organisieren.

ZOAST – Krankenhausabkommen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit als Unterbau einer grenzüberschreitenden Gesundheitszone

ZOAST – Krankenhausabkommen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit als Unterbau einer grenzüberschreitenden Gesundheitszone

Das LIKIV hat 2016 das IZOM beendet, trotz aller Anstrengungen der hiesigen Krankenkassen, der Regierung und des Parlaments. Die als Ostbelgien-Regelung bekannte Nachfolge kann in vielen aber nicht in allen Bereichen Abhilfe schaffen. Die Regierung arbeitet deshalb an der Einrichtung einer grenzüberschreitenden Gesundheitszone, kurz ZOAST genannt.

Radon-Werte in Ostbelgien und deren Ermittlung

Radon-Werte in Ostbelgien und deren Ermittlung

Die Thematik Radon ist eindeutig föderale Materie. Da die DG aber für die Prävention zuständig ist und Radon in den meisten Gemeinden stark vorhanden ist, sehe ich es als unsere Pflicht an, die Information an die Bevölkerung zu diesem Thema in Zusammenarbeit mit der Föderalagentur für Nuklearkontrolle kurz „FANK“ zu verbessern.

Weichenstellung zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung

Weichenstellung zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung

Vor Kurzem kamen Gesundheitsminister Antonios Antoniadis und seine rheinland-pfälzische Amtskollegin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) in Mainz zu einem Arbeitsgespräch zusammen. Themenschwerpunkt des Treffens war die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und die damit verbundenen künftigen Herausforderungen. Beide Parteien eigneten sich darauf in den kommenden Monaten die notwendigen Weichen zu stellen.

Studiennachmittag Prisma: Häusliche Gewalt

Studiennachmittag Prisma: Häusliche Gewalt

Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat viele Formen. Sie kann sowohl sexueller, physischer oder psychischer Art sein und findet beinahe immer hinter verschlossenen Türen statt. Diesen Zustand dürfen wir als Gesellschaft nicht tolerieren und das werden wir auch nicht! In Ostbelgien sagen wir der Gewalt gegen Frauen selbst den Kampf an. Und das schon seit sage und schreibe mehr als 20 Jahren.

„Resilienz – wie fördere ich die Widerstandskraft meines Kindes“

„Resilienz – wie fördere ich die Widerstandskraft meines Kindes“

Adoptiv- und Pfelegekinder sind oftmals enormen Belastungen ausgesetzt. Nicht selten haben die Kinder schwierige Erfahrungen gemacht, die sie in die Familie mitbringen und unter denen sie lange leiden beziehungsweise mit denen sie über Jahre zu kämpfen haben. Um den Kindern oder besser noch der gesamten Familie zu helfen diese Herausforderung zu meistern, ist die Regierung darum bemüht Pflege- sowie Adoptivfamilien bestmöglich zu unterstützen.

10-jähriges Jubiläum: Reha-Abteilung der Klinik Sankt Josef

10-jähriges Jubiläum: Reha-Abteilung der Klinik Sankt Josef

Das kompetente, multidisziplinäre Team der Reha hier in Sankt Vith steht denjenigen zur Seite, die nach einer Operation oder aufgrund einer chronischen Erkrankung eine besondere Unterstützung brauchen. Sie helfen ihnen dabei, die Krankheitsfolgen bestmöglich zu bewältigen und den Gesundheitszustand wieder herzustellen. Die Arbeit der Reha-Abteilung ist eine unverzichtbare Stütze für Menschen, die einen Schlaganfall oder schweren Unfall erlitten haben. Aber auch für chronisch Kranke und Personen, die sich beispielsweise eine Knie- oder Hüftprothese haben einsetzen lassen. Was mich persönlich jedoch besonders beeindruckt ist das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure und das Zusammenwirken mit den Patienten.

Einweihung des MRT Gerätes: ein wahrer Meilenstein!

Einweihung des MRT Gerätes: ein wahrer Meilenstein!

Gesagt? – GETAN! Der Kernspintomograph in Eupen ist in Betrieb.
Das ist alles andere als selbstverständlich. Die Geräte sind in Belgien limitiert. Es gibt eine föderale Programmierung. Dass es für 76.000 Einwohner zwei Geräte gibt, ist der Autonomie zu verdanken.
Die heutige Inbetriebnahme ist historisch für Ostbelgien. Ich danke allen, die mich bei der Realisierung dieses Projekts begleitet haben.

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