Blog

„Hilfe dort leisten, wo sie dringend benötigt wird“


Vor einigen Wochen fand im Schweizer Bergort Davos das Weltwirtschaftsforum statt. Staats- und Regierungschefs aus aller Herren Länder gaben sich bei diesem Gipfeltreffen die Klinke in die Hand. Kurz zuvor hatte die britische Hilfsorganisation OXFAM einen Bericht veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass ab 2016 das reichste Prozent der Weltbevölkerung über ein größeres Vermögen verfügen wird, als die restlichen 99 Prozent zusammen.

Dieser beunruhigende Umstand führt uns vor Augen, wie ausgeprägt die finanzielle Ungerechtigkeit ist und lässt uns erahnen, wie viele Menschen mit unvorstellbarer Armut leben müssen. Vor allem in Südamerika, Afrika und in Südostasien leben unzählige Menschen in menschenunwürdigen Verhältnissen. 
Die DG bemüht sich schon seit vielen Jahren um Hilfe zur Selbsthilfe. Wir unterstützen vorrangig kleine Projekte vor Ort, die konkret Hilfe leisten. Pro Jahr wenden wir rund 150.000 Euro für Entwicklungshilfe im strukturschwachen Süden auf.

Im Zuge der Globalisierung dürfen wir uns nicht nur auf unsere Situation konzentrieren, sondern wir dürfen den Blick über den Tellerrand nicht scheuen. Daher ist es uns wichtig, dass wir trotz angespannter Haushaltslage weiter da Hilfe leisten können, wo sie dringend benötigt wird.

 Weitere Infos zur Vermögensverteilung findet ihr unter http://www.spiegel.de/wirtschaft/ungleichheit-superreiche-besitzen-mehr-als-die-anderen-99-prozent-a-1013655.html

 

Signatur

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Tags: , ,
Schrift vergrößernSchrift verkleinernStandard