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Hilfen für die Opfer der Erdbebenkatastrophe


Es gilt das gesprochene Wort!

15.02.2023

1245 Frage und Antwort zu Hilfen für die Opfer der Erdbebenkatastrophe

Die Bilder, die uns aus dem türkisch-syrischen Grenzgebiet erreichen, sind zutiefst erschütternd, und das Schicksal der Betroffenen geht uns allen nahe.

Mehr als 40.000 Tote wurden bisher gemeldet und man hat die traurige Gewissheit, dass jeden weiteren Tag die Zahl der verstorbenen Opfer steigen wird.

Es ist die schlimmste Naturkatastrophe in der Region, seit mindestens 100 Jahren.

Diese Nachrichten machen uns betroffen.

Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat leider nur begrenzte Möglichkeiten zu helfen.

Die Gesetzgebung gibt uns die Möglichkeit eine Direkthilfe zu leisten, um die Organisationen vor Ort zu unterstützen.

Aus diesem Grund haben wir dem Roten Kreuz einen Betrag von 20.000 Euro zugesagt.

Dieser Betrag ist doppelt so hoch wie vergleichbare Kriseninterventionen in der Vergangenheit.

Weitere finanzielle Hilfe unsererseits ist nicht auszuschließen, wenn über die Zusammenarbeit hiesiger Organisationen aus der DG mit Partnerorganisationen vor Ort in der Türkei und in Syrien Hilfe auf Projektbasis geleistet wird.

Private Initiativen von Bürgern in der DG sind mir bekannt.

Es erfüllt mich mit Stolz zu hören und zu lesen, dass Ostbelgier helfen wollen.

Allerdings empfehle ich den Freiwilligen, sich bei Organisationen zu melden, die vor Ort tätig sind.

Was auf jeden Fall in solchen Situationen immer hilft, sind Geldspenden.

Alles andere muss von Hilfsorganisationen koordiniert werden.

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