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Unterstützung für Eltern, die ihren Partner/ihre Partnerin verlieren


Es gilt das gesprochene Wort!

9.11.2022

1158 Frage und Antwort zur Unterstützung für Eltern, die ihren Partner ihre Partnerin verlieren

Nicht jeder Mensch kann aus eigener Kraft den Verlust des Partners oder des Kindes bewältigen.

In solch einem Fall kommen auf die Familien enorme psychische Belastung und Ausgaben zu.

Ich bin deshalb der Meinung, dass es eine größtmögliche Gleichbehandlung von verheirateten und gesetzlich zusammenlebenden Eltern geben sollte, was die Sozialleistungen betrifft.

Aber das kann lediglich der Föderalstaat entscheiden.

Ich finde es daher gut, dass die Familienliga in dieser Hinsicht Lobbyarbeit betreibt.

Das gilt ebenso für die psychologische Begleitung.

Bezüglich der erstattungsfähigen Psychologiesitzungen erlaube ich mir auf die kurz zuvor beantwortete mündliche Frage 1156 zu verweisen.

Die besagten Psychologiesitzungen sind effektiv Inhalt des LIKIV-Projekts „erste Linie Psychologen“.

Auch dies ist eine föderale Zuständigkeit.

Wir haben uns, wie ich eben schon erwähnt habe, dafür eingesetzt, dass föderale Gelder in Ostbelgien eingesetzt werden.

Insgesamt sind das die 1,9 Millionen Euro, die dem Sektor zur Verfügung stehen.

Das Netzwerk der mentalen Gesundheit hat nun die Aufgabe, das Angebot aufzubauen und dafür zu werben, sodass möglichst viele Psychologen an diesem Projekt teilnehmen können, um der Bevölkerung zugängliche Angebote garantieren zu können.

Ich gehe davon aus, dass das Netzwerk in Ostbelgien keinen Unterschied zwischen verheirateten und gesetzlich zusammenlebenden Partnern machen wird.

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