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Impfzentren schließen Mitte Dezember ihre Pforten


Auch Testzentren und Tracingzentrale von der Einstellung der Tätigkeiten betroffen

PM Impfzentren schließen Mitte Dezember ihre Pforten

Die beiden Impfzentren werden am 15. Dezember 2022 den Betrieb einstellen. Das teilte Vize-Ministerpräsident Antonios Antoniadis (SP) im Namen der Regierung mit. Auch die Testzentren im Eupen Plaza und im Zelt in St.Vith werden spätestens zum 31. Januar 2023 abgebaut.

Der Minister bedankt sich bei allen Menschen, die haupt- oder ehrenamtlich am Gelingen der Impfkampagne beigetragen haben. Durch das Engagement der Beteiligten und eine adäquate Infrastruktur konnten die Menschen in Ostbelgien zügig geimpft und die Pandemie erfolgreich zurückgedrängt werden.

„Die Einrichtung der Impfzentren haben zur Entlastung der Hausärzte und Krankenhäuser geführt“, so Antoniadis: „Während anderswo im Land in erster Linie Gesundheitsdienstleister und Gemeinden für die Impfinfrastruktur zuständig waren, hat die DG in Ostbelgien zwei Polikliniken aus dem Boden gestampft. Diese sind aber nicht mehr notwendig.“
Die Schließung der Impfzentren begründete der Gesundheitsminister damit, dass über 87% der Ostbelgier über 18 Jahre vollständig geimpft und 66% ihre Impfung ein erstes Mal aufgefrischt haben. Die zweite Auffrischung nahmen bisher 24% in Anspruch.

„Ausgehend von der epidemiologischen Lage und der aktuellen Nachfrage nach der zweiten Auffrischung der Impfung sieht die Regierung keinen Bedarf mehr darin, die Impfzentren weiterhin in der Form zu betreiben“, so Antoniadis: „Um die Ärzte und die Krankenhäuser zu entlasten, die auch nach der Akutphase der Pandemie nicht in der Lage sind, die Impfkampagne selbst durchzuführen, wird die DG im Monat Januar kleinere Stützpunkte schaffen, die punktuell öffnen werden. Wir impfen bei Bedarf weiterhin selbst, damit Hausärzte und Krankenhäuser sich mit Diagnose und Behandlung befassen können.“

Von der Einstellung des Betriebs sind auch die beiden Testzentren betroffen, die bisher von der DG unterstützt werden. Zum einen handelt es sich um das Testzentrum im Eupen Plaza und zum anderen um das Testzentrum im Zelt in St.Vith. Die Testinfrastruktur wird spätestens zum 31. Januar 2023 abgebaut sein. Tests können weiterhin in den beiden Krankenhäusern, in privaten Laboren und in ausgewählten Apotheken durchgeführt werden.

Auch die Arbeitsweise der Tracingzentrale wird ab dem 1. Dezember 2022 angepasst. Die Zahl der Mitarbeiter wird schrittweise reduziert. Der Dienst wird je nach Infektionslage spätestens zum Monat März eingestellt. Durch die Abschaffung der PCR-Testpflicht für die Feststellung einer Infektion entfällt die automatische Rückverfolgbarkeit der Infektionen. Bereits ein Selbsttest reicht mittlerweile aus. Eine Kontaktaufnahme durch die Tracingzentrale ist in diesen Fällen nicht mehr möglich, da keine Daten übermittelt werden. „Der Staat setzt somit verstärkt auf die Eigenverantwortung der Menschen“, so Antoniadis, der diese Maßnahme angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens und der hohen Impfquote ausdrücklich befürwortet.

Die Corona-Hotline wird zur Entlastung der Hausärzte bis auf Weiteres bestehen bleiben.

Für weitere Informationen


Pressereferent
Mario Vondegracht
Tel: +32 (0)87/59 64 92
E-Mail: mario.vondegracht@dgov.be

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