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Ab Mittwoch wird in Ostbelgien BA4/5-Impfstoff eingesetzt


Corona-Kennzahlen steigen

PRESSEMITTEILUNG Ab Mittwoch wird in Ostbelgien BA4-5-Impfstoff eingesetzt

Der an die Omikron-Variante BA4/5 angepasste Impfstoff von Biontech ist ab heute in den ostbelgischen Impfzentren für Auffrischungsimpfungen verfügbar. Wer kürzlich mit dem BA1-Impfstoff eine Auffrischungsimpfung erhalten hat, besitzt einen ebenso wirksamen Schutz gegen schwere Krankheitsverläufe.

„Die Dynamik der Herbstwelle nimmt zu. Die Corona-Fallzahlen steigen wie von den Experten prognostiziert. Dabei kommt es auch zu vermehrten Krankenhausaufenthalten. Ferner nehmen die Krankheitsmeldungen in der Wirtschaft, dem Pflegesektor – inklusive der Krankenhäuser – und den Sozialdiensten zu“, schildert Gesundheitsminister Antonios Antoniadis die Situation: „Dabei können wir mit einer besseren Impfquote Einfluss darauf nehmen. Ich bitte deshalb die Bevölkerung dazu, sich impfen zu lassen. Primär aus Gründen des persönlichen Schutzes vor schwerer Erkrankung, aber auch aus Solidarität mit der Gesellschaft.“

Vor diesem Hintergrund möchte der Minister auch noch einmal auf die Bedeutung der Auffrischungsimpfung hinweisen, die ab diesem Mittwoch mit dem an die Omikron-Variante BA4/5 angepassten Impfstoff von Pfizer-Biontech durchgeführt wird. Denn zwischen dem Impfstatus auf der einen Seite und der Hospitalisierungs- bzw. Sterberate auf der anderen Seite gibt es einen eindeutigen Zusammenhang: Je höher die Impfquote, desto geringer ist die Hospitalisierungs- und Sterberate.

Bei dem ab Mittwoch eingesetzten Impfstoff BA4/5 handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bivalenten Impfstoffs BA1/2. Der bis dato eingesetzte Impfstoff ist ebenso wirksam gegen die Ursprungsvariante des Coronavirus als auch gegen die heute vorherrschende Omikron-Variante mit seinen Subtypen.

Das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft versendet erneut persönliche Einladungen an alle Personen, die entweder eine Grundimmunisierung gegen Covid-19 oder bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, wenn deren letzte Impfung mindestens drei Monate her ist. In diesem Rahmen wurden bis vergangenen Freitag über 43.000 Ostbelgierinnen und Ostbelgier eine Einladung zugesandt. Dabei wird von allen Gesundheitsministern des Landes auf Basis von wissenschaftlichen Daten dringend angeraten, dass alle Menschen über 50 Jahre ihren Impfstatus auffrischen.

Antoniadis nutzt ferner die Gelegenheit, Menschen mit einer chronischen Erkrankung sowie Menschen in höherem Alter das Tragen einer Maske an stark frequentieren Innenräumen zu empfehlen.

Zusätzliches Angebot: Grippeimpfung

Sollte jemand sich gleichzeitig mit der Auffrischungsimpfung gegen Grippe impfen lassen wollen, so kann er seine Grippeimpfung mit zum Termin ins Impfzelt bringen. Die Besorgung der Grippeimpfung geschieht wie bisher über die öffentlichen Apotheken. Laut Gutachten des Hohen Gesundheitsrates können diese Impfungen gleichzeitig verabreicht werden. Die Grippe-Impfung wird dann im anderen Arm injiziert als die Covid-19-Impfung.

Für weitere Informationen


Pressereferent
Mario Vondegracht
Tel: +32 (0)87/59 64 92
E-Mail: mario.vondegracht@dgov.be

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