Es gilt das gesprochene Wort!
09.02.2022
923 Frage und Antwort zum Thema „Kommunikation in der Krise“
Es handelt sich um eine Verkettung unglücklicher Zufälle.
In der Tat kann die Deutschsprachige Gemeinschaft weder für die Information des behandelnden Arztes noch für die Information in der Apotheke Verantwortung übernehmen.
Die Richtlinien sind in Belgien seit der Einführung des EU-COVID-Zertifikats für die europäischen Reisen als auch seit der Einführung des COVID Safe Tickets klar und wurden mehrfach kommuniziert.
Wieso besagte Bürgerin diese Information nicht hatte, ist mir nicht bekannt.
Ein Genesungszertifikat wird nur im Fall eines positiven PCR-Tests erstellt.
Die Kontakttracingzentrale der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat allerdings nicht als Aufgabe, proaktiv darüber zu informieren.
Die Aufgabe der Zentrale ist es, Menschen, die Kontakte von positiv getesteten Menschen zu ermitteln, um Infektionsketten zu durchbrechen.
Was wir hinsichtlich der Kommunikation verbessern könnten, wäre deutlicher auf die Notwendigkeit eines positiven PCR-Tests für den Genesenennachweis auf dem Coronaportal der DG hinzuweisen.
Für die betroffene Person gibt es allerdings in der Tat keine Lösung.
Diese Information hat sie sowohl von der Corona-Hotline des Ministeriums als auch mehrfach von meinem Kabinett erhalten.