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Zehn zusätzliche Plätze in der Kelmiser Residenz Leoni


20. Juli 2021

Opfern der Hochwasser-Katastrophe wird geholfen

PRESSEMITTEILUNG zu den 10 zusätzliche Plätzen für die Residenz Leoni – Hochwasseropfer ziehen ein

Die Kelmiser Senioren-Residenz Leoni hat ab sofort Platz für zehn weitere Bewohner. Das teilte Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP) in einer Pressemitteilung mit. Die Betriebsgenehmigung ist vorläufig erteilt worden, um unter anderem wohnungslose Senioren mit erhöhtem Unterstützungsbedarf dort aufzunehmen, die von der Hochwasser-Katastrophe besonders betroffen sind. Während die Betroffenen jederzeit wieder ausziehen können, bleiben die Plätze erhalten.

Am Montagmorgen unterschrieb Antoniadis die vorläufige Genehmigung, wodurch sich die Kapazität der Residenz Leoni im Herzen von Kelmis von 65 auf 75 Plätze erhöht. „Ich habe diese Art von Notfallzulassung erteilt, damit die Menschen in akuter Not ein Dach über dem Kopf erhalten. Sie haben die Möglichkeit, definitiv zu bleiben, wenn sie das möchten. Sie können aber auch zurück zu ihren Häusern oder einer anderen privaten Unterkunft kehren, wenn sie es wünschen“, erklärt der zuständige Minister in einer Mitteilung.

Die Wohnungen der betroffenen Senioren sind in Folge der Hochwasser-Katastrophe, die unsere Region heimsuchte, unbewohnbar. „Die Senioren befinden sich in einer plötzlichen Notlage. Es musste also schnell eine Lösung her“, so Antoniadis.

Ein Antrag auf eine Erweiterung der Betriebsgenehmigung um zehn weitere Plätze war von der VoG Kathleos am 9. Juni ohnehin eingereicht worden. Die jetzt erteilte vorläufige Genehmigung ist bis zum 28. Februar 2022 gültig. Zwischenzeitlich wird der Prozess im Rahmen des Antrags auf eine definitive Genehmigung mit den erforderlichen Prozeduren weitergeführt.

Die möglichen Bewohner werden über das ÖSHZ Eupen vermittelt. Das ÖSHZ Eupen befindet sich darüber hinaus im Gespräch mit mehreren Wohn- und Pflegezentren (WPZS), um die Zahl der Betroffenen auf die entsprechenden Einrichtungen zu vermitteln. Die Sozialarbeiter werden auch mit den Angehörigen in Kontakt treten. Die genauere Einschätzung des Unterstützungsbedarfs der Bewohner durch die Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben wird erst nach ihrem Einzug vorgenommen.

Da sich die Zahl der Kontakte in den WPZS durch die Neueinzüge erhöht, ist es anzuraten, dass sich die betroffenen Personen (falls noch nicht geschehen) impfen lassen. Diesbezüglich kann ein Termin bei der Impfhotline (0800/23 0 32) angefragt werden.

Für weitere Informationen


Pressereferent
Mario Vondegracht
Tel: +32 (0)87/59 64 92
E-Mail: mario.vondegracht@dgov.be

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