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Corona-Ausbruch in Altenheimen


Es gilt das gesprochene Wort!

09.06.2021

719 Frage und Antwort zu Corona-Ausbruch in Altenheimen

Seit Beginn der Impfkampagne in Ostbelgien hat es weder Teilschließungen noch komplette Schließungen in den Wohn- und Pflegezentren gegeben. In Ihrer Einleitung sprechen Sie davon, dass es „teilweise Schließungen“ gab. Das kann ich nicht bestätigen.

Auch gab es keinen Corona-Ausbruch mehr seit dem Abschluss der Impfkampagne in den Heimen.

Es gab vereinzelt positive Fälle im Personal, und laut den mir vorliegenden Angaben einen Bewohner. Ob es sich dabei ausschließlich um Personen handelt, die geimpft waren oder nicht, kann ich nicht bestätigen.

Nähere Angaben können wir aus Datenschutzgründen nicht geben.

Dank der Impfung verläuft die Krankheit in den allermeisten Fällen asymptomatisch, was weitere Reihentestungen in den WZPS unnötig macht.

Die Impfung erfüllt ihren Zweck schützt die Menschen vor schweren Krankheitsverläufen bis hin zum Tod. In der Regel sind die Geimpften nach der zweiten Dosis und 14 Tage auch weniger ansteckend.

Mit Sorge betrachte ich allerdings die Rückmeldung aus dem Inland, dass die indische Variante in Schulen und Altenheimen festgestellt wurde.

Noch ist die Datenbasis zu dieser Variante nicht ausreichend, aber man geht von einer gestiegenen Ansteckungsgefahr und unter Umständen einem höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf aus.

Die Impfung schützt, wenn auch schwächer laut aktuellen Angaben, auch vor der indischen Variante. Allerdings werden auch hierzu die Daten noch analysiert.

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