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Antoniadis: „Gewerbegebiet „Zur Domäne“ wird erweitert“


2. Juni 2021

Sektorenplanabänderung durch Raumordnungsminister bestätigt

PRESSEMITTEILUNG: Antoniadis Gewerbegebiet Zur Domäne wird erweitert

In einer Mitteilung gab der für Raumordnung zuständige Minister, Antonios Antoniadis (SP), bekannt, dass das Gewerbegebiet zwischen Bütgenbach und Büllingen „Zur Domäne“ erweitert werden soll. Somit erhalten bereits bestehende Betriebe die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und neue Betriebe die Chance einer Niederlassung.

Der Kommunale-Raumordnungsplan „Erweiterung Zur Domäne“ sieht eine Revision des Sektorenplans Malmedy-St.Vith vor. Ziel ist es, das aktuelle Gewerbegebiet in Richtung Norden zu erweitern, um bestehenden Betrieben eine Weiterentwicklung und neuen Betrieben eine Ansiedelung zu ermöglichen.

„Durch dieses Projekt soll eine Zone für gemischte gewerbliche Aktivitäten auf derzeit im Agrargebiet liegenden Parzellen auf dem Gebiet der Gemeinden Bütgenbach und Büllingen eingerichtet werden“, so Antoniadis. „Durch die Erweiterung wird der Betriebsstandort Domäne gefestigt. Das schafft Arbeitsplätze und Wohlstand für die Region.“

Ein genauer Zeitplan für die Errichtung der Gewerbezone wird durch die SPI erarbeitet, welche im Auftrag der beiden Gemeinden das Projektmanagement übernimmt.

Die Kosten für die Ausstattung des Gewerbegebiets werden bis zu 85 % von der Deutschsprachigen Gemeinschaft getragen.

Die Revision des Sektorenplans sieht Folgendes vor:

  • Die Lütticher Investitionsgesellschaft SPI plant das gemischte Gewerbegebiet „Zur Domäne“ in Richtung Norden auf beiden Seiten der Gemeindegrenzen auf eine Fläche von 25 Hektar auszudehnen;
  • 20 Hektar liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Bütgenbach;
  • 5 Hektar liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Büllingen;

Bezüglich der Gestaltung wurde auf Folgendes geachtet:

  • eine begrünte Pufferzone im Randgebiet des gemischten Gewerbegebiets wird eingerichtet;
  • die ADESA Sichtlinie soll bewahrt werden;
  • das erschlossene Straßennetz soll erweitert werden;
  • das Regenwasser muss nachhaltig behandelt werden;
  • Energieeinsparung;
  • Infrastruktur und technische Netzwerke nachhaltig erweitern.

Im Gegenzug sieht das Verfahren verpflichtend Kompensationsflächen vor, die in diesem Fall im Freizeitgebiet in Krinkelt, Elsenborn und Berg gefunden wurden. Diese Flächen werden in Agrargebiet umgewandelt.

Für weitere Informationen


Pressereferent
Mario Vondegracht
Tel: +32 (0)87/59 64 92
E-Mail: mario.vondegracht@dgov.be

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