1. Juni 2021
„Ein weiterer Schritt im Kampf gegen die Pandemie“
PRESSEMITTEILUNG: Antoniadis begrüßt Impfstoff-Zusage Belgiens für die Dritte Welt
In einer ersten Stellungnahme begrüßt der für Entwicklungszusammenarbeit und Gesundheit zuständige Minister Antonios Antoniadis (SP), die Unterstützung der internationalen Initiative Covax durch den Föderalstaat. Zusätzliche vier Millionen Impfdosen sollen im Kampf gegen das Corona-Virus der Initiative zur Verfügung gestellt werden.
Der SP-Minister interpellierte in dieser Thematik bereits vor einigen Wochen Premierminister De Croo (Open VLD) und wies auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit des Handelns sowie die Chance für die Vorbildfunktion Belgiens hin.
„Sowohl bei Premierminister De Croo als auch in der interministeriellen Konferenz Gesundheit habe ich neben Gründen der Solidarität und Humanität die belgischen Interessen angeführt. Denn Belgien und natürlich die Weltgemeinschaft werden diese Pandemie nur dann erfolgreich beenden können, wenn der Impfstoff allen Menschen zugänglich gemacht wird“, so Antoniadis. „Denn im Kampf gegen das Virus müssen wir die Entstehung neuer Varianten bekämpfen. Das Virus nutzt die günstigen Bedingungen in schwach entwickelten Ländern, um sich zu verändern und unsere Impfstoffe zu umgehen. Vor diesem Hintergrund begrüße ich es, dass unsere Lobbyarbeit nun Früchte trägt.“
Neben den von Belgien zugesagten Impfdosen leistete bereits Anfang Mai auch die DG-Regierung eine finanzielle Direkthilfe zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Indien. Die Direkthilfe in Höhe von 10.000 Euro wird an die Nichtregierungsorganisation Oxfam gezahlt. Die Mittel nutzt Oxfam, um Hygieneartikel, Sauerstoffgeräte und sonstiges medizinisches Material anzukaufen.