Es gilt das gesprochene Wort!
13.01.2021
20210113 488 Frage und Antwort Gesundheitsföderungsprogramm
2020 wurden sieben Projektanträge eingereicht. Vier Anträge wurden genehmigt. Zwei Anträge werden durch die Antragsteller überarbeitet und ein Projekt wurde abgelehnt, weil es während der Corona-Zeit nicht durchgeführt werden darf. Das zugesagte Budget für die vier bereits genehmigten Projekte beläuft sich auf 78 706,26 €. Insgesamt sind für Projektanträge zum Gesundheitsförderungskonzept in den beiden Zuweisungen im Haushalt 100 000 € vorgesehen.
Die Projekte befinden sich noch in der Anfangsphase, die auch durch Corona erschwert wurde und wurden aufgrund der Umstände angepasst. Daher ist eine Bewertung im Moment noch schwierig.
Die Themen dieser Projekte sind unterschiedlich und entsprechen verschiedenen Schwerpunkten des Gesundheitsförderungskonzeptes. So widmen sich diese z.B. der mentalen Gesundheit (Entstigmatisierung von psychischen Leiden, Strategien bei Burnout und Depression), der Förderung der Gesundheitskompetenz bei Frauen, der Suchtprävention und der Ernährung.
Generell lässt sich sagen, dass Projekte zum Thema Ernährung häufiger eingereicht werden.
Die Antragsteller sind ausschließlich Vereinigungen. Leider haben weder die Gemeinden bzw. die ÖSHZ noch die Schulen Projekte eingereicht. Dabei ist im Haushalt eine entsprechende Zuweisung für öffentliche Träger vorgesehen. Was den künftigen Handlungsbedarf anbelangt, so liegen inzwischen die Ergebnisse der Gesundheitsbefragung vor. Diese werden wir bei der Formulierung der neuen Schwerpunkte in der Gesundheitsförderung einbeziehen.
