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DIe aktuelle Lage der DG-Krankenhäuser


Es gilt das gesprochene Wort!

04.11.2020

385 Frage und Antwort Lage der DG-Krankenhäuser

Vor einigen Wochen habe ich das Gespräch mit Kollegen aus dem benachbarten Deutschland gesucht und eine Zusammenarbeit bei der Verlegung von Patienten in deutschen Krankenhäusern erzielt. Diese Übereinkunft wurde auch für Patienten außerhalb der Deutschsprachigen Gemeinschaft geöffnet.

Auf diese Weise hat die DG-Regierung zeitnah das Terrain für ein größeres Abkommen geebnet, das Gesundheitsminister Franck Vandenbroucke mit Nordrhein-Westfalen (NRW) und Rheinland-Pfalz (RLP) für ganz Belgien abgeschlossen hat.

Parallel hierzu habe ich beim Föderalstaat die Übernahme der Kosten für den Krankenhausaufenthalt und den Krankentransport im Ausland vereinbart.

Auf diese Weise tragen die Patienten keine zusätzlichen Kosten. Außerdem haben unsere Krankenhäuser durch das Erstellen der S2-Scheine einen geringen Verwaltungsaufwand.

Dem neuen Gesundheitsminister, dem Landesinstitut für Kranken- und Invalidenversicherung sowie den deutschen Partnern, allen voran den Regierungen in NRW und RLP sowie der Städteregion Aachen möchte ich hierfür herzlich danken.

Diesem Abkommen, den behandelnden Ärzten und Pflegern sowie den Rettungsdiensten aus Belgien und Deutschland ist es zu verdanken, dass Menschenleben gerettet wurden und ein Zusammenbruch der Versorgung bisher verhindert werden konnte.

Das St. Nikolaus Hospital konnte bisher 8 Verlegungen ins Ausland organisieren. Die Klinik St. Josef kam auf 11 Verlegungen. In fast allen Fällen waren das Menschen, die intensiv behandelt werden mussten.

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