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Finanzbedarf der ÖSHZ in der DG im Zuge der Corona-Krise


Es gilt das gesprochene Wort!

25.05.2020

219 Frage und Antwort zum Finanzbedarf der ÖSHZ in der DG im Zuge der Corona-Krise

Die ÖSHZ in Ostbelgien melden, dass der Bedarf der Sozialhilfe nicht kurzfristig steigen wird, da sich die negativen Auswirkungen erst in den nächsten Wochen und Monaten bemerkbar machen werden.

In den Monaten März, April und Mai war ein leichter Anstieg der Anfragen von Sozialhilfe zu vermelden. Für die Auszahlung der Sozialhilfe ist allerdings der Föderalstaat zuständig.

Außerdem gab es bei einigen ÖSHZ einen Anstieg beim Dienst „Essen auf Rädern“ oder eine Ausweitung von anderen Hilfen, wie zum Beispiel in der Gemeinde Raeren, für gefährdete Zielgruppen.

Ich rechne schon damit, dass infolge der Coronakrise viele Menschen in unserem Land punktuelle Unterstützung brauchen werden oder aufgrund eines Arbeitsplatzverlustes für längere Zeit auf die Hilfe der ÖSHZ angewiesen sein werden.

Laut Aussage der ÖSHZ wird das Ausmaß womöglich erst in einigen Monaten zu erkennen sein.

Finanzielle Unterstützung gab es bisher vom Föderalstaat in Höhe von insgesamt 95.000 Euro. Außerdem hatten einige ÖSHZ kleinere Projekte bei der König Baudouin-Stiftung eingereicht.

Auch die DG ist bereit, auf lokaler Ebene Unterstützung zu leisten.

Für die Gemeinden und die ÖSHZ haben wir 1,2 Millionen Euro im Haushalt vorgesehen. Diese Mittel sollen auf jeden Fall zur Unterstützung der Menschen durch die ÖSHZ eingesetzt werden.

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