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Lebensmittelhilfen


Es gilt das gesprochene Wort!

27.04.2020

199 Frage und Antwort zu den Lebensmittelhilfen

Alle Lebensmittelverteilungen finden weiterhin statt, allerdings unter strenger Einhaltung der Hygienemaßnahmen.

Für kranke und ältere Menschen wurde ein Lieferservice organisiert.
Seit der Coronakrise sind auch weitere Bedürftige hinzugekommen, die zusätzlich von der LMH versorgt werden.

Auf Nachfrage bei der König-Baudouin-Stiftung am 14. April 2020, wurde uns mitgeteilt, dass sich die LMH St Vith, Raeren und Kelmis im Zuge des Projektaufrufs gemeldet haben und bereits eine finanzielle Unterstützung von 10.000€ pro Standort erhalten haben. Diese Unterstützung wird nur für den Kauf von Lebensmittel gewährt.

Man teilte uns ebenfalls mit, dass zu diesem Zeitpunkt auch ein Antrag seitens der LMH aus Eupen eingegangen sei.

Bezüglich der Lebensmittelspenden durch die Lebensmittelgeschäfte ist ein Rückgang zu verzeichnen.

Im Inland gibt es Engpässe mit den Ehrenamtlichen, da viele bereits älter sind, dadurch zur Risikogruppe gehören und nicht mehr arbeiten dürfen. Diese Situation findet sich in Ostbelgien glücklicherweise nicht wieder; ganz im Gegenteil. Während der Krise melden sich auch immer mehr junge Leute oder u.a. auch viele Lehrer freiwillig ihre Hilfe anbieten. Die Deutschsprachige Gemeinschaft ist außerdem die einzige Gemeinschaft, die das Rote Kreuz bei der Lebensmittelhilfe gesondert bezuschusst.

Der Zuschuss an das Rote Kreuz wurde im Zuge der Coronakrise kurzerhand auf 44.000 Euro erhöht und somit verdoppelt.

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