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Antoniadis wohnt Neueinsetzung des Beirats für Seniorenunterstützung bei


26. November 2019

Seniorenpolitik: Neuer Beirat eingesetzt

Pressemitteilung zur Einsetzung des Beirats für Seniorenunterstützung

Vergangenen Mittwochmorgen hat der neue und zugleich alte Beirat, der Parlament und Regierung in Sachen Senioren unterstützt, seine Arbeit aufgenommen. Die effektiven Mitglieder sind dabei dieselben wie zuvor, lediglich den Vorsitz hat ein anderer übernommen: Michael Murges, Heimleiter des Wohnund Pflegezentrum St. Joseph. Der für Seniorenpolitik zuständige Minister Antoniadis (SP) sprach bei der Initiierung unter anderem über die Herausforderungen, die in diesem Bereich anstehen.

Selbstbestimmt leben bis weit ins hohe Alter hinein, im Idealfall in den eigenen vier Wänden und nur, wenn es Zuhause allein nicht mehr geht, ins Heim – so lautet die Devise der Regierung zum Thema Senioren. Damit dies möglich ist und bleibt, sollen innerhalb der nächsten Jahre einige Entwicklungen und neue Gesetzesinitiativen vorangebracht werden: So sollen beispielsweise die Plätze für Kurzaufenthalte, wie im Dekret festgehalten, verdoppelt und die häusliche Hilfe weiter ausgebaut werden, so Antoniadis. Dennoch sieht er nicht nur die Regierung, sondern auch die verschiedenen Arbeitgeber in der Pflicht, um die Attraktivität des Berufes und der Arbeitsbedingungen zu steigern.

Der neu eingesetzte Beirat hat zur Aufgabe, die Regierung und das Parlament bei Gesetzesinitiativen mittels Gutachten zu unterstützen. Diese können auf Anfrage oder auch aus Eigeninitiative des Beirats aus erstellt werden. Die einzelnen Mitglieder sind jeweils im Gesundheits-, Pflege- oder Seniorenbereich tätig und bringen so komplementär eine praxisorientierte Sicht mit ein.

„Natürlich haben wir im Pflegesektor schon einiges bewegt und erreicht. So haben wir beispielsweise kurz vor den Wahlen die Löhne im nicht-kommerziellen Sektor erhöht, um mehr Menschen für die Pflege zu gewinnen. Dennoch kann die Regierung allein nicht alles stemmen. Auch die verschiedenen Arbeitgeber müssen dabei helfen, die Arbeitsbedingungen im Pflegesektor zu verbessern.“ sagte Antoniadis.

Für weitere Informationen


Pressereferent
Mario Vondegracht
Tel: +32 (0)87/59 64 92
E-Mail: mario.vondegracht@dgov.be

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