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Heute ist der Tag der Anerkennung von Freiwilligen.


Auf der ganzen Welt, ob in Europa, in Belgien oder hier in Ostbelgien. Soziales Engagement ist von unschätzbarem Wert. Denn mit diesem verbessern Freiwillige Tag für Tag das Leben der Menschen.

Hier in Ostbelgien schauen viele Menschen nicht nur zu. Sie gehen dorthin, wo man auf die Hilfe angewiesen ist und reichen einander die Hände. Helfende Hände erhält man in unserer Gemeinschaft von vielen Seiten. Sei es beispielsweise vom Roten Kreuz, vom Landfrauenverband Stundenblume, vom Josephine-Koch-Service, von der Telefonhilfe oder vom Vinzenzverein.

Diese Institutionen der ostbelgischen Ehrenamtsdienste helfen den Menschen in allen Lebenslagen. Ob bei Unfällen, bei der Bekämpfung von versteckter Armut oder beim Schenken von Zeit. Diese Dienste wären unmöglich, wenn es nicht die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gäbe.

Ehrenamtliche verkörpern eine Fähigkeit, die uns Menschen oftmals nachgesagt wird. Die Fähigkeit zum gemeinschaftlichen Leben. Diese Fähigkeit bringt eine besondere Verantwortung mit sich: Wir müssen auf den anderen achten. Das klingt selbstverständlich. Ist es aber nicht.

Durch dieses selbstlose Handeln verbessern sie das Leben aller Menschen in Ostbelgien.

An dieser Stelle möchte ich allen Ehrenamtlichen meinen persönlichen Dank und meine Anerkennung aussprechen, weil sie tagtäglich geben, ohne zu fordern. Somit leisten Sie mit ihrem sozialen Engagement einen unendlich wichtigen Beitrag im Dienste der Menschlichkeit. Und machen Ostbelgien so zu dem Ort, an dem ein jeder seinen lebenswerten Platz in der Gesellschaft hat. Ich hoffe und bin mir sicher, dass auch in den nächsten Jahren noch zahlreiche helfende Hände ausgestreckt werden!

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1 Kommentar

  1. Hallo,
    ich finde den „Tag der Anerkennung von Freiwilligen“ eine gute Sache. Ich weiss, das auf dem SP-Tag (Neujahrsempfang glaube ich) manchmazl Ehrenamtliche geehrt werden.
    Ich wollte darauf hinweisen, dass bei unserer Aktivitât „Volksliedersingen“ der Musiker Werner Leyens aus Krinkelt völlig ehrenamtlich (er hat darauf bestanden, nichts zu erhalten, sonst würde er die Aktivtiät nicht leiten!) seit einem Jahr monatlich den Volksliedernachmittag für Leute animiert, die gerne (diese alten Lieder) singen,aber sich niemals zutrauen würden, in einem Verein mitzumachen, der öffentliche Auftritte bestreitet.
    Wir sind sehr dankbar, dass er das macht. Darüber hinaus sind mehrere Freiwillige dabei, die ihn organisatorisch unterstützen: Ernst Heinrichs, Martha Velz, Albert Velz…
    Die rund 60 Leute, welche regelmässig die Volksliedernachmittage besuchen, sind meistens schon ältere Personen, die sich „freuen wie ein kleines Kind“ (Zitat eines Besuchers), wenn es wieder heisst: am nächsten 4. Donnerstag im Monat wird wieder gesungen.
    Vielleicht wäre Werner Leyens jemand, der stellvertretend für die Mannschaft bei einer nächsten Gelegenheit für seinen unentgeltlichen Einsatz geehrt werden könnte. Jeder weiss ja, dass Singen zum Wohlbefinden und zur Gesundheit beiträgt.
    Bleibt noch zu erwähnen, dass es ja nicht damit getan ist, einmal im Monat den Singnachmittag zu animieren (er spielt auf seinem E-Klavier die entsprechenden Melodien der Lieder), er muss schließlich erstmal die Lieder aussuchen, recherchieren, Noten suchen und einstudieren.
    Mit freundlichen Grüssen, Raymond Andres, Kreative Werkstatt

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