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3. Workshop zur Sozialökonomie


Es gilt das gesprochene Wort!
29. März 2017

3 Workshop Sozialökonomie (144.8 KiB)

Sehr geehrte Damen und Herren,

es freut mich Sie zum 3. Workshop zur Sozialökonomie in Ostbelgien begrüßen zu dürfen.

Nachdem Frau Schenk uns soeben den heutigen Ablauf vorgestellt hat, möchte auch ich, wie es sich für einen Minister gehört, die Gelegenheit nutzen, um kurz einige Worte an Sie zu richten.

Genau heute vor 61 Jahren wurde der Filmklassiker „Denn sie wissen nicht was sie tun“, mit dem Jugendidol der 50er Jahre James Dean, in Deutschland uraufgeführt. Doch anders als die Jugendlichen in dem damaligen Spielfilm, wissen wir heute ganz genau was wir tun, und was noch getan werden muss.

Wie Ihnen mittlerweile sicherlich bekannt sein dürfte, hat die Regierung der DG in ihrem politischen Wegweiser, dem viel zitierten REK, die Förderung und Stärkung der Solidarwirtschaft festgehalten. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, an der Weiterentwicklung des Sektors zu arbeiten und die Betriebe zu unterstützen.

Im Rahmen des Zukunftsprojektes „Sozial unternehmen“ wurden damals insgesamt vier Workshops mit zahlreichen Aufgaben vorgesehen.

Heute findet der dritte dieser Workshops statt, welcher den Fokus auf die Unternehmen der klassischen Wirtschaft legen wird.

Doch zunächst einige Worte zu den bereits stattgefundenen Treffen.

Obwohl die Anzahl der Teilnehmer bisher, doch recht überschaubar war, möchte ich Sie an dieser Stelle loben und Ihnen meinen Dank für Ihre effiziente und durchaus produktive Arbeit aussprechen, die sie bereits in den drei voran gegangen Arbeitssitzungen geleistet haben.

Um uns diese nochmals vor Augen zu halten, wird Herr Kästner gleich im Anschluss Zwischenbilanz ziehen und ich greife sicherlich nicht zu weit voraus, wenn ich sage, dass diese sich bereits jetzt durchaus sehen lässt.

Während des vergangen Workshops, haben die Teilnehmer sich für ein gemeinsames Handeln ausgesprochen. Dieses soll die Erarbeitung eines gemeinsamen Leitbildes sowie eines Qualitätslabels umfassen.

Bei dem Leitbild soll insbesondere auf eine professionelle Qualität, Kundennähe sowie Fairness, Fairtrade und Solidarität geachtet werden. Also auf die Botschaften beziehungsweise die Werte, die die Sozialbetriebe Ostbelgiens nach außen hin vertreten und wiederspiegeln.

Bevor wir jedoch damit beginnen, dieses Leitbild zu erarbeiten, wollen wir zunächst den heutigen Tag abwarten, in der Hoffnung auf viele weitere Inputs, die dann darin einfließen können.

Zu den Aufgaben innerhalb der Workshops zählte zudem die Bedarfserfassung des mobilen Sprachlehrers bezüglich einer möglichen Ausweitung dessen Arbeit auf weitere Einrichtungen. Dazu habe ich eine Umfrage in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse mir nun vorliegen. Daraus lässt sich durchaus ein Bedarf ablesen. Aus diesem Grund werde ich in naher Zukunft das Gespräch mit der ESF- Agentur sowie der KAP aufsuchen, um eine Erweiterung in die Wege zu leiten.

Werte Anwesende, ich habe mir vorgenommen heute nicht allzu lange zu reden, da Sie, wie eingangs gehört ja doch noch einiges an Programm vor sich haben. Bevor ich Sie jedoch nun zu Werke lasse, möchte ich mich noch zu guter Letzt besonders bei Herr Krämer für die professionelle Moderation bedanken. Sie haben dies die letzten Male bereits prima gemacht und es freut mich, dass Sie sich auch heute wieder dazu bereit erklärt haben .

Ihnen allen wünsche ich einen erfolgreichen und arbeitsintensiven Tag.

Ich bin mir sicher, Ihr heutiges Engagement wird dem der letzten Treffen in nichts nach stehen.

Vielen Dank Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

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