Pressemitteilung
15.05.2016
20160515 Regenbogenfahne (62.0 KiB)
Antoniadis: „Klares Zeichen gegen Homophobie“
Regenbogenfahne ziert die Fassade des Ministeriums
Am 17. Mai ist der internationale Tag gegen Homophobie. Noch immer werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert. Als klares Bekenntnis für die Vielfalt in unserer Gesellschaft und als Zeichen gegen Diskriminierung ziert seit letzten Donnerstag die Regenbogenfahne die Fassade des Ministeriums.
Während die Gesellschaft in den vergangenen Jahren an Offenheit und Toleranz gewonnen hat, haben viele homo- und transsexuelle Menschen immer noch mit Vorurteilen und Diskriminierung zu kämpfen. Nicht selten sind sie dabei körperlicher oder psychischer Gewalt ausgesetzt.
Als klares Bekenntnis für die gesellschaftliche Vielfalt ziert seit vergangenen Donnerstag die Regenbogenfahne die Fassade des Ministeriums. „Damit möchte ich als zuständiger Minister für Gleichberechtigung ein klares Zeichen gegen Homophobie und Diskriminierung setzen“, so Sozialminister Antonios Antoniadis. „Seine Sexualität sucht man sich nicht aus. Das ist keine Frage der bewussten Entscheidung. Wie man als Gesellschaft mit der Sexualität anderer umgeht, ist jedoch sehr wohl eine Frage der Entscheidung.“
Am 17. Mai, dem Welttag gegen Homophobie, findet im Hof der Regierung mit Unterstützung der DG ein Kiss-In statt, das von der Initiative „Keep Calm It’s Just a Kiss“ organisiert wird. „Jeder Bürger ist eingeladen, mit seinem Partner oder einem Freund vorbeizukommen und teilzuhaben. Die sexuelle Orientierung spielt dabei keine Rolle.“
Beginn der Aktion in der Klötzerbahn 32 in Eupen ist um 20:00 Uhr. Sie soll rund eine halbe Stunde dauern.