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OIKOS: Fehlende Qualität und mangelnde Transparenz


Die Deutschsprachige Gemeinschaft trägt eine Verantwortung für alle Kinder und Jugendlichen, die gefährdet sind. Die öffentlichen Mittel der Deutschsprachigen Gemeinschaften sind nicht dafür da, um Strukturen über Wasser zu halten, sondern durch vernünftige Rahmenbedingungen denjenigen zu helfen, die Unterstützung brauchen. Jeden Euro, den wir in diesem Bereich investieren, investieren wir deshalb in Menschen.

Den Verwundbarsten unserer Gesellschaft gilt dabei besondere Aufmerksamkeit. Dafür wurden wir gewählt! Dafür sind wir da! Das ist unsere Aufgabe!

Die Arbeit von OIKOS entspricht nicht mehr den gängigen Qualitätsanforderungen in diesem sensiblen Bereich. Seit Jahren hat es Chancen und Möglichkeiten gegeben, die Situation zu verbessern.

Wenn die Dienstleistungen nicht den heutigen Standards entsprechen, ist es  das Recht und die Pflicht der öffentlichen Hand, den Bürgerinnen und Bürgern in Ostbelgien gegenüber, allen voran den begleiteten Menschen, die Zusammenarbeit auch strukturell zu beenden.

Die frei werdenden Mittel werden eins zu eins in den Sozialbereich reinvestiert.

Dem Bericht der Wirtschaftsprüfung ist zudem folgendes zu entnehmen:

  1. Unzureichende Trennung zwischen privatem Eigentum und den Aktiva der VoG, mangelnde Transparenz
  2. Vermietungen der Wohneinheiten Raeren, Schulstraße/Neustraße scheinen nicht konform mit dem Geschäftsführungsvertrag
  3. Indirekte Infrastrukturbezuschussung

Meinen gesamten Beitrag zum Thema im Parlament findet ihr unter folgendem Link:

20160511 Interpellation F Franzen Oikos (341.1 KiB)

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