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„Pflegende Angehörige bei ihrer Arbeit unterstützen“


Nicht jeder Mensch hat das Glück, unbeschwert und selbstbestimmt zu leben oder zu altern. Aufgrund von Unfällen oder einer Behinderung sind manche auf Begleitung und Unterstützung angewiesen. Außerdem, je älter wir werden – und das ist die Kehrseite des medizinischen Fortschritts – umso häufiger treten auch altersbedingte Krankheiten wie Demenz auf.

Die überwältigende Mehrheit der Menschen mit Unterstützungsbedarf sehnt sich nach einem selbstbestimmten Leben in den eigenen vier Wänden, im vertrauten Umfeld von Familie und Freunden. Um diesem Wunsch gerecht zu werden, übernehmen viele Menschen die Betreuung und Pflege ihrer Angehörigen selbst. Das gilt für einen großen Teil der Senioren mit Unterstützungsbedarf. Und das gilt auch für einen Teil der Menschen mit Beeinträchtigung.

Es ist schwierig, eine so kräftezehrende und emotionale Aufgabe vorbehaltlos anzunehmen. Wie oft führt sie an Grenzen, wie oft tut es weh, den Vater, Ehepartner oder das eigene Kind leiden zu sehen und dabei die eigene Überforderung, die manchmal unausweichlich ist, zu verschweigen.

Aber dabei möchten wir auch nicht diejenigen aus den Augen verlieren, die unmittelbar mit ihnen in Kontakt sind: die pflegenden Angehörigen. Sie möchten wir unterstützen, ihnen die gebührende Anerkennung geben, und sie da, wo möglich, fördern.

 

Meinen vollständigen Redebeitrag findet ihr unter folgendem Link:

20160416 Rede Forum Für Pflegende Angehörige (228.5 KiB)

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