„Der Kampf um Gleichberechtigung endet erst, wenn Männer und Frauen die gleichen Rechte und Pflichten haben“, sagte einst die deutsche Aphoristikerin Waltraud Puzicha. Zwar hat sich seit der Jugendzeit unserer Eltern und Großeltern schon viel getan, doch von tatsächlicher Gleichberechtigung kann immer noch keine Rede sein. Daran erinnert an jedem 8. März der Weltfrauentag.
So verdienen Frauen beispielsweise im Durchschnitt rund 20% weniger als ihre männlichen Kollegen. Gründe für diese finanziellen Unterschiede gibt es viele: Es arbeiten mehr Frauen in Teilzeit, es arbeiten mehr Frauen in weniger gut bezahlten Sektoren und es gibt weniger Frauen in den hoch dotierten Führungsetagen der Privatwirtschaft.
Um beiden Elternteilen den Zugang zu einer Ausbildung oder einer Arbeitsstelle zu erleichtern, bemüht sich die DG verstärkt um den Ausbau der Kinderbetreuungsangebote. Im Rahmen eines „Masterplans 2025“ möchte ich die nötigen Maßnahmen ergreifen, um den tatsächlichen Betreuungsbedarf langfristig abzudecken. Dadurch wird vor allem Müttern der Weg ins Berufsleben geebnet und die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie gefördert.
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Gerne möchte ich etwas wichtiges mitteilen: Ich fände es schön, wenn die Liste für die Mütter, die wieder in die Berufswelt nach der Geburt erweitert würde um die Chance von 3 Monaten nach der Geburt auf 2 Jahre erhöht würde. Ich selbst habe meinen Sohn nach 20 Vollzeit-Berufsjahren auf die Welt gebracht und hatte das Glück, diese Zeit in Anspruch zu nehmen. Meinem Kind hat das gut getan und war damals sichtbar. Ich weiß, dass das hier in Eupen nicht so bekannt ist, kann es deshalb bestens empfehlen.