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„Masterplan 2025 für Kinderbetreuung in Arbeit“


Pressemitteilung

13.10.2015

20151013 Petition Tagesmütter (178.5 KiB)

Offenes Ohr und Unterstützung für Anliegen der Tagesmütter –

Antoniadis: „Masterplan 2025 für Kinderbetreuung in Arbeit“

In den nun 16 Monaten seiner Amtszeit hat Familienminister Antonios Antoniadis sich mehrmals mit Vertretern der Tagesmütter getroffen und mit ihnen über ihre Sorgen und Ängste, ihre Bedürfnisse und Wünsche ausgetauscht. Erst kürzlich fanden mit den konventionierten Tagesmüttern im Norden und Süden der DG Diskussionsabende statt. Eine der zentralen Forderungen: die Anerkennung des Vollstatuts für Tagesmütter und –väter.

Vor dem Hintergrund der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sei die Kinderbetreuung ein wichtiger Eckpfeiler der Familienpolitik. Die Kinderbetreuung sei alles andere als eine einfache Aufgabe.

Es handelt sich um einen Beruf und eine Berufung zugleich – mit zahlreichen Herausforderungen: Viele detaillierte Sicherheitsvorkehrungen sind zu beachten, die Betroffenen müssen darüber hinaus oftmals mehr als die üblichen 8 Arbeitsstunden pro Tag leisten. Diese anspruchsvolle Aufgabe gilt es, ansprechend zu würdigen und anzuerkennen. Die beste Möglichkeit dazu ist die Gewährung eines Vollstatuts unter Gewährleistung des derzeitigen Nettogehalts aller Tagesmütter und -väter “, so der Minister.

Neben der Anerkennung eines Vollstatuts seien aber auch weitere Maßnahmen zur Aufwertung der Tagesmütter der DG ins Auge gefasst. Diese werden sich im Masterplan 2025 für Kinderbetreuung wiederfinden, der gerade in Arbeit ist. Darin wird beispielsweise eine Erhöhung der Tagesentschädigung pro betreutes Kind vorgesehen. Zudem werde die Auszahlung einer 2- bis 4-wöchigen Pauschalentschädigung pro betreutes Kind untersucht und die Tabelle mit den Elternbeiträgen überarbeitet. Auch werde die Auszahlung der Zusatzentschädigung ab der 8. Betreuungsstunde statt der zurzeit 10. Stunde geprüft.

All diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass die Tagesmütter künftig ein gerechteres Einkommen beziehen können. Für dieses Anliegen habe ich mich beim Premierminister Charles Michel und beim föderalen Arbeitsminister Kris Peters stark gemacht. Sollte mir die Petition vorgelegt werden, bin ich zudem gerne bereit, diese zu unterzeichnen“, teilte der Minister mit.

Für weitere Informationen


Pressereferent
Mario Vondegracht
Tel: +32 (0)87/59 64 92
E-Mail: mario.vondegracht@dgov.be

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