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CHC ist privilegierter Partner der Krankenhäuser Eupen und St. Vith


Das St. Nikolaus Hospital in Eupen und die St. Josef Klinik in St. Vith werden in Zukunft mit dem Centre Hospitalier Chrétien (CHC) als privilegiertem Partner zusammenarbeiten. Durch diese Kooperation soll das Angebot an medizinischen Dienstleistungen in beiden Häusern gefestigt und weiter ausgebaut werden.

20150717 Partnerkrankenhaus (74.8 KiB)

Bereits am 31. März dieses Jahres hatten das Uniklinikum Aachen, das Centre Hospitalier Universitaire Lüttich, das Centre Hospitalier Régional de la Citadelle und das Centre Hospitalier Chrétien im Europasaal des Ministeriums der DG ihre Angebote zur Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern der Deutschsprachigen Gemeinschaft vorgestellt. Diese Angebote waren allesamt von hoher Qualität und enthielten konkrete Vorschläge zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit den Häusern in Eupen und St. Vith. Diese Vorschläge wurden in einer zweiten Gesprächsrunde mit Vertretern der beiden Kliniken und dem Ministerium der DG weiter präzisiert.

Schlussendlich fiel die Wahl der beiden Krankenhäuser auf das CHC in Lüttich. „Wir haben uns die Wahl nicht leicht gemacht“, sagte der Verwaltungsratspräsident des Krankenhauses St. Vith, Bürgermeister Christian Krings, „denn es lagen vier höchstinteressante Kooperationsangebote mit vielversprechenden Perspektiven für unsere beiden Häuser vor. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren das in sich schlüssigere Gesamtkonzept des CHC und die langjährige Erfahrung dieses Krankenhauses in der strukturierten Zusammenarbeit mit kleineren Partnerkrankenhäusern“.

Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg, Verwaltungsratspräsident des St. Nikolaus Hospitals Eupen, unterstrich darüber hinaus die Notwendigkeit einer weiteren vertrauensvollen Zusammenarbeit mit bisherigen Partnern. „Die privilegierte Partnerschaft mit dem CHC bietet große Chancen zur Festigung und Weiterentwicklung der beiden Krankenhäuser im Norden und im Süden unserer Gemeinschaft. Die Ärzteschaft in beiden Häusern legt jedoch großen Wert darauf, altbewährte Kooperationen in spezifischen Bereichen, zum Beispiel mit dem CHR, weiter fortzuführen“, so Klinkenberg. Im Bereich seltener Erkrankungen und der Teilnahme an klinischen Studien werde eine vertiefte Zusammenarbeit mit dem Lütticher Universitätskrankenhaus angestrebt.

Die Modalitäten der Zusammenarbeit mit dem CHC sollen in den kommenden Wochen weiter präzisiert und Beginn September umfassend vorgestellt werden. Der Gesundheitsminister der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Antonios Antoniadis, zeigte sich sehr erfreut über die Entwicklungen der letzten Monate. „Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern in Eupen und in St. Vith ist unabdingbar für den Fortbestand der beiden Standorte. Ich bin froh, dass die beiden Häuser zu einer solchen Zusammenarbeit gefunden haben und diese zusammen mit einem starken Partner strukturieren und ausbauen wollen. Die Regierung wird sie auf diesem Weg weiterhin tatkräftig unterstützen“, sagte der Minister.

Für weitere Informationen


Pressereferent
Mario Vondegracht
Tel: +32 (0)87/59 64 92
E-Mail: mario.vondegracht@dgov.be

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