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Ich sehe was, was du nicht siehst


Das Ausmaß einer Behinderung und deren Auswirkungen sind selten leicht zu definieren oder zu benennen. Das gilt auch und vor allem für die Sehbehinderung. Sie tritt in den unterschiedlichsten Facetten und Stufen auf und hat je nachdem ganz unterschiedliche Folgen.

Viele Sehbehinderte haben wegen mangelnder Differenzierung mit Vorurteilen und Unverständnis zu kämpfen. Viel zu oft wird das gesamte Krankheitsfeld der Sehbeeinträchtigungen gesellschaftlich über einen Kamm geschoren. Doch Sehbehinderung ist nicht gleich Sehbehinderung. Nicht jeder Mensch mit Blindenstock ist blind.

Die Brailleliga organisiert im Rahmen des Tages der Seebehinderung am 6. Juni eine Sensibilisierungskampagne zur Aufklärung und Information über die zahlreichen unterschiedlichen Krankheitsbilder. Ziel der Kampagne ist es, die breite Bevölkerung in die Thematik einzuführen und Vorurteile und Trugschlüsse zu reduzieren.

In der DG setzen sich sowohl die Brailleliga als auch die Blindenhilfswerke und die Dienststelle für Personen mit Behinderung für Information und Differenzierung ein. Letztere ist die erste Anlaufstelle für Betroffene  und bietet neben ausführlicher Beratung eine Vielzahl von praktischen Alltagshilfen für Sehbehinderte  an.

Mehr Infos zur Braille-Kampagne findet ihr unter http://www.braille.be/. Das Ausleihangebot der Dienststelle für Alltagshilfen findet ihr unter http://dpb.be/Downloads/BuchderRegelungen01-15.pdf.

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