von antonios × am 14. September 2018 um 9:53 ×
2017 gab es übrigens in der DG zwei gemeldete Fälle einer Masernerkrankung. Im ersten Halbjahr 2018 wurde nur ein einziger Fall gemeldet. Die Ansteckung erfolgte in Köln. Die betroffene Person war nicht geimpft. Durch schnelles Handeln und rasche Zusammenarbeit mit der Überwachungszelle für ansteckende Krankheiten konnte eine geografische Ausbreitung der Krankheit verhindert werden. Was die Sensibilisierung angeht, haben wir bereits 2017 sämtliche Gesundheitsdienstleister angeschrieben und an die Bedeutung des Impfschutzes erinnert.
von antonios × am 13. September 2018 um 10:14 ×
Die Aufwertung des Berufs der Menschen, die in der Betreuung von Kindern und Erwachsenen tätig sind, ist der Regierung ein besonderes Anliegen. So haben wir 2016 und 2017 die Einkünfte der Tagesmütter insgesamt im Schnitt um 9% verbessert. Nun geht es darum, den Beruf des Kinderbetreuers und die Arbeitsbedingungen dort zu verbessern. Am 19. Juli hat dann die Regierung in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause beschlossen, die Gehaltsbaremen ab September zu erhöhen.
von antonios × am 13. September 2018 um 10:07 ×
Im Zuge der 6. Staatsreform wird die DG für die nationalen und die internationalen Reha-Konventionen zuständig. Wir haben vor, mittelfristig das Dienstleistungsangebot in den eigenen Krankenhäusern weiter auszubauen und Kooperationen mit Einrichtungen in Deutschland abzuschließen, für Leistungen, die hier aufgrund der Kleinheit nicht angeboten werden können.
von antonios × am 10. September 2018 um 11:03 ×
Der Hof Peters keineswegs ein gewöhnlicher Betrieb, sondern ist seit jeher etwas ganz besonderes. Denn hier wird Personen mit Beeinträchtigung unter fachmännischer Begleitung eine angepasste Arbeit geboten, die ihnen Spaß macht. Als Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft waren und sind wir uns der wichtigen Rolle des Hof Peters als Sozialbetrieb in Ostbelgien bewusst. Nicht ohne Grund haben wir gerne 80 Prozent der Infrastrukturkosten sowie 60 Prozent der Ausstattungskosten übernommen.
von antonios × am 29. August 2018 um 9:44 ×
Die heutige Grundsteinlegung markiert eine weitere wichtige Etappe. Für diese gewährt die Regierung dem Sankt-Nikolaus-Hospital einen finanziellen Zuschuss von rund 6,5 Millionen Euro.
„Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.“ Diesen Worten Goethes zufolge lässt sich der hier entstehende Bau durchaus als Herzenssache bezeichnen.
von antonios × am 27. Juni 2018 um 12:35 ×
Als Mitte der 80er Jahre einige engagierte Eifler die Initiative ergriffen, die VoG zu gründen, war es ihr Ziel erwachsenen Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung ein Zuhause in einer ihnen vertrauten Umgebung mit einer familienähnlichen überschaubaren Struktur zu bieten. Und genau diesem Ziel ist sich die Wohngemeinschaft bis heute stets treu geblieben. Auf diese Weise ist sie über die Jahre hinweg zu Recht zu einem Vorzeigeprojekt in Ostbelgien geworden.
von antonios × am 20. Juni 2018 um 13:58 ×
„Zeit schenken“ ist eine kurze und wie ich finde treffende Aussage für all das, was die Stundenblume in den vergangenen 25 Jahren verkörpert hat. 25 Jahre sind eine lange Zeit. Zeit, die notwendig war, damit sich die Stundenblume aus einem kleinen Samenkorn zu einer großen Blume mit prächtigen, wunderschönen Blüten entwickelt konnte. Das war auch nötig. Denn wie sagte William Shakespeare einst: „Schöne Blumen wachsen langsam, nur Unkraut hat es eilig“.
von antonios × am 19. Juni 2018 um 8:30 ×
Bekanntlich verhandelt die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft mit der Wallonischen Region die Übernahme der Zuständigkeit seit Beginn der Legislaturperiode. Mit der Übertragung dieser Materie wird eine lang ersehnte Forderung der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Erfüllung gehen. Mit dem Wohnungswesen sowie der Raumordnung werden wir endlich die Möglichkeit haben, über den eigenen Grund und Boden entscheiden zu dürfen, um die Lebensbedingungen für die Menschen in Ostbelgien zu verbessern.
von antonios × am 16. Juni 2018 um 11:40 ×
Der Monat Mai war der wärmste Mai seit 1901. Wenn es warm ist, dann halten sich gerade in unseren Breitengraden viele Menschen im Freien auf, um von den sonnigen Temperaturen zu profitieren. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten. Denn setzen wir unsere Haut intensiver direkter Sonnenstrahlung aus, so gehen wir damit das Risiko ein, dass sich Hautkrebs entwickeln könnte. Angesichts dieses Risikos ist von übertriebenem Sonnenbaden ohne Sonnenschutz in jedem Fall abzuraten.
von antonios × am 16. Juni 2018 um 10:19 ×
Die föderale Gesundheitsministerin Maggie De Block beabsichtigt die Notfallrettung zu reformieren. Dies betrifft alle Rettungsdienste. Am Wochenende hatte die Presse von diesen Plänen berichtet. Allerdings liegen uns andere Informationen vor, als sie den Medien zu entnehmen waren. So beabsichtigt Ministerin De Block nicht, die Einsätze der Rettungshubschrauber auf den Transport von Patienten zwischen Krankenhausstandorten zu beschränken. Auf Nachfrage bei der Ministerin wurde mir ebenfalls bestätigt, dass die jährliche föderale Finanzierung in Höhe von 62.000€ für den Rettungshubschrauber in Bra-Sur-Lienne nicht gefährdet sei.