Parlament

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Sind die Bürger der DG überschuldet?

Bei der Regierungskontrolle in Ausschuss IV wurde das Verschuldungsproblem der ostbelgischen Bevölkerung zum Thema. Wie sieht es in der DG aus? Was wird getan, um der Überschuldung vorzubeugen? Zu diesen Fragen zog Minister Antonios Antoniadis Stellung.

„Wir haben viel getan“

„Wir haben viel getan“

Zum Abschluss der Haushaltsdebatte im Parlament der DG hat Sozialminister Antonios Antoniadis Stellung zu der Vorwürfen der Oppositionssprecher bezogen. „Der Haushalt ist verantwortungsbewusst und sozialverträglich. Er bietet für die Dienstleister eine solide Basis, um ihre Arbeit auch im Jahr 2016 fortführen zu können“, so Antoniadis. Die Kritik der Opposition könne er nur schwer nachvollziehen. So habe sich vor allem im Sozialbereich viel getan.

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„Prävention ist der Schlüssel“

Der 1. Dezember steht seit 27 Jahren ganz im Zeichen der Aids-Bekämpfung. Denn an diesem Tag wird der Welt-Aids-Tag begangen. Die DG baut bei der Bekämpfung auf eine breit angelegte Prävention. Kinder und Jugendliche werden von klein auf sensibilisiert. Die Aidspräventionsgruppe organisierte zudem am diesjährigen Welt-Aids-Tag mehrere Sensibilisierungsaktionen. Zu dieser Thematik wurde Minister Antonios Antoniadis im Ausschuss befragt.

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WLAN und Mobilfunk nicht gesundheitsschädigend

Michael Balter interpellierte in Ausschuss IV zur Gesundheitsgefahr durch WLAN- und Mobilfunkstrahlen. Die Risiken seien enorm, so der Vivant-Sprecher. Gesundheitsminister Antoniadis dementiert. Es gebe keine wissenschaftlich fundierte Studie, die einen Zusammenhang zwischen WLAN und Mobilfunk und Gesundheitsschädigungen belegt. „Dennoch informiert die Regierung über etwaige Risiken. Doch letztenendes muss jeder Verbraucher selbst wissen, was er tut“, so Antoniadis.

Prozess der Krankenhausinspektion in vollem Gange

Prozess der Krankenhausinspektion in vollem Gange

Am 17. Dezember 2014 unterschrieb die DG ein Abkommen mit der Flämischen Gemeinschaft zur Durchführung einer Krankenhausinspektion in der DG. Demnach wird die flämische „Zorginspectie“ mit der Durchführung dieser Inspektionen beauftragt. Die ersten Ergebnisse der Inspektion liegen mittlerweile vor. Doch wie geht es nun weiter? Hierzu bezog Minister Antonios Antoniadis im Ausschuss Stellung.

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Demenzstrategie in Planung

Aufgrund der demografischen Entwicklung ist Demenz zu einem gesundheitspolitischen aber auch gesellschaftlichen Thema geworden. Seit rund zwei Monaten gibt es in St.Vith ein Demenzcafé. Die Initiative der Info Demenz Eifel ermöglicht Betroffenen und deren Angehörigen einen Austausch in geschützter Atmosphäre. Im Jahr 2016 beginnt die Regierung mit der Ausarbeitung einer Demenzstrategie, die Angebote erweitern und Sensibilisierung fördern soll.

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Kinderbetreuung: Mehr Geld für die Tagesmütter ab 2016

Im Rahmen einer Regierungskontrolle bezog Minister Antonios Antoniadis erneut Stellung zur Situation der ostbelgischen Tagesmütter. Entgegen vereinzelter Behauptungen, sehe die DG konkrete Maßnahmen vor und setze diese auch um. So habe die Regierung eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung beschlossen und für diese Anpassung zusätzliche 60.000 Euro vorgesehen.

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„E-Gesundheit muss auf Deutsch zur Verfügung stehen“

Bei der Interministeriellen Konferenz Gesundheit (IMK) vom 19.10.2015 unterzeichneten der Föderalstaat, die Regionen und die Gemeinschaften das Protokoll zur Umsetzung des Planes E-Gesundheit 2015-2018. 20 Aktionen sollen somit bis Ende 2018 umgesetzt werden. Wichtiger Bestandteil dieser Umsetzung sind dabei natürlich der Zugang des Patienten zu seinen Daten sowie die Kommunikation und die Sensibilisierung.

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„Keine finanziellen Einbußen für Familien“

Am 31.12.2015 endet die verpflichtende Übergangsphase für die Teilstaaten. Das bedeutet, dass theoretisch die Gemeinschaften ab dem 1. Januar 2016 das Kindergeld selbst verwalten und auszahlen könnten. Bedingung ist allerdings, dass die Partner 9 Monate im Voraus den Ausstieg aus dem gemeinsamen System und den Einstieg in das eigene System ankündigen.

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„DG fördert gesunde Ernährung und Prävention“

Studien, die einen möglichen Zusammenhang zwischen Chemikalien und Fettleibigkeit oder anderen Gesundheitserkrankungen nachweisen, gibt es wie Sand am Meer. Studien, die besagten Studien widersprechen aber ebenso. Anders als beim möglichen Einfluss von Bisphenol A auf Diabetes oder Fettleibigkeit, gibt es keine Studie, die widerlegt, dass Früchte oder eine gesunde Ernährung gut für die Gesundheit sind. Die Regierung fördert dies. Als Beispiel hierfür gilt die Aktion „Tutti Frutti“, die jährlich in den Schulen organisiert wird. Das Thema Übergewicht wird zudem von Kaleido u.a. durch die Ernährungsberatung abgedeckt.

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