Corona-UPDATE: Neuigkeiten für alle Grenzgänger
Das Krisenzentrum hatte auf Einwirken der DG-Regierung beschlossen, zusätzliche Möglichkeiten für die Grenzgänger zu eröffnen…
Das Krisenzentrum hatte auf Einwirken der DG-Regierung beschlossen, zusätzliche Möglichkeiten für die Grenzgänger zu eröffnen…
Die Mehrheit der Menschen, die nachweislich am Coronavirus erkrankt sind oder als Verdachtsfall diagnostiziert wurden, müssen in Isolation zu Hause bleiben. Falls notwendig überweist der Hausarzt die Betroffenen an die Krankenhäuser. Zur besseren Versorgung zu Hause wurden nun zwei mobile Teams ins Leben gerufen. Diese haben seit Beginn der Woche ihre Arbeit aufgenommen.
Darf ich weiterhin mein Tier zum Tierarzt bringen?
Was ist mit Entbindungen? Sind sie in den Krankenhäusern noch geplant? Wenn ja, unter welchen Bedingunge?
Unserer Regierung ist es gelungen, weitreichende Zugeständnisse für die Ostbelgier im Grenzraum durchzusetzen. Darunter wird endlich die Situation für grenzüberschreitende Paare geregelt. Gleiches gilt selbst für erwachsende Kinder, die beim Elternteil in Belgien und beim Elternteil in einem anderen Staat leben. Oder für Leute mit einer Wohnung in Deutschland. Weiterhin nicht gestattet ist das Einkaufen im Grenzraum. Alle Neuerungen findet ihr hier in voller Länge:
Krankenpfleger, die bisher kein Material durch die Deutschsprachige Gemeinschaft erhalten haben, werden dazu angehalten, sich an das Kabinett Antoniadis unter kab.antoniadis@dgov.be oder unter 087/596 443 zu wenden. Krankenpfleger, die schon Masken erhalten haben, werden ein zweites Paket erhalten, da sie in unserem Verteiler bereits aufgeführt werden.
Kann ich am Wochenende mit Freunden grillen, wenn ich jung bin?
Darf ich mit meinem Sohn/meiner Tochter das Autofahren üben?
Betroffene müssen in dieser Situation keineswegs zu Hause ausharren und die Gewalt über sich ergehen lassen. Hilfe bietet die Polizei (101), das Frauenfluchthaus (087/554 077) und die Telefonhilfe (108). Verschwiegenheit und Diskretion sind fester Bestandteil aller Angebote.
Die Testmittel, um eine Infektion mit dem Coronavirus nachzuweisen, sind laut Föderalstaat weiterhin knapp. Ärzte und Patienten werden deswegen weiter dazu aufgefordert, sich an das seit einigen Wochen etablierte telefonische Diagnoseverfahren zu halten. Die Triage-Stationen der Krankenhäuser, in denen Menschen auf den COVID-19-Erreger getestet werden können, sind Patienten mit schwerwiegenden Symptomen vorbehalten.