von frederik × am 21. Mai 2015 um 8:48 ×
Ein Familienvater ist mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit. An der Kreuzung vor dem Parkplatz kommt es zu einem schweren Unfall mit einem anderen Verkehrsteilnehmer. Diagnose: Schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Folgeschäden. Die kognitiven Fähigkeiten wie Orientierung, Sprache und Gedächtnis sind stark beeinträchtigt. Solch ein Schicksalsschlag bedeutet nicht nur für den Betroffenen einen radikalen Lebenswandel. Ein Pilotprojekt zeigt neue Wege.
von antonios × am 9. April 2015 um 10:12 ×
In der Vergangenheit führte das Ministerium der DG die Inspektionen der beiden Krankenhäuser der DG durch. Für 2015 wurde der Dienst „Zorginspectie“ der Flämischen Gemeinschaft mit dieser Aufgabe betraut. Nach einer einjährigen Pilotphase wird über eine mögliche Fortführung der Zusammenarbeit entschieden.
von jannis × am 19. Februar 2015 um 10:39 ×
Der demografische Wandel ist schon lange keine theoretische Prognose mehr. Die Deutschsprachige Gemeinschaft und ihre Dienste werden in der alltäglichen Arbeit mit diesem Gesellschaftsphänomen konfrontiert. Vor allem die Bereiche der Seniorenpolitik müssen dieser Entwicklung Rechnung tragen. Eines der Kernelemente der sozialpolitischen Maßnahmen ist daher das selbstbestimmte Altern in den eigenen vier Wänden.
von antonios × am 27. Januar 2015 um 14:28 ×
In unserer Gesellschaft werden viele Dinge ausgiebig in der breiten Öffentlichkeit diskutiert. Andere wiederum werden totgeschwiegen, ignoriert oder erst zur Sprache gebracht, wenn es längst zu spät ist. Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist ein solches Tabuthema.
von antonios × am 14. Januar 2015 um 9:39 ×
Auf Forderung des Parlamentes hat die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft das Forschungszentrum der Universität Mons mit der Ausarbeitung eines DG-eigenen Armutsberichts beauftragt. […]
von antonios × am 4. Dezember 2014 um 9:48 ×
Irgendwann kann jeder Mensch im Laufe seines Lebens in die Situation kommen, vor einem scheinbar unlösbaren Problem zu stehen. Scham oder Angst sind oftmals die Gründe, sich Freunden, der Familie oder […]
von antonios × am 6. November 2014 um 17:29 ×
Jeder Mensch hat das Recht, in seinem letzten Lebensabschnitt umfassend über seine Krankheit aufgeklärt und informiert zu werden. Nur so ist die Selbstbestimmung über das eigene Leben bis zum Schluss gewährleistet. Um unter anderem diese Botschaft in den Vordergrund zu rücken…
von antonios × am 10. Oktober 2014 um 18:04 ×
Alle Eltern kennen das: Plötzlich schleppt sich das eigene Kind an den Küchentisch, hustend und mit feuerrotem Gesicht. Oma und Opa oder ein Bekannter können nicht einspringen und die Arbeit ruft. Was nun? In diesem Fall hilft ein Anruf bei der Familienhilfe, die dann eine Kinderbetreuerin zum kranken Kind nach Hause schickt!
Kann ein Kind bei akuter Erkrankung nicht zur Schule oder zur Tagesmutter, kommt die Kinderbetreuerin zur Familie nach Hause. So kann das Kind in vertrauter Umgebung versorgt werden. Gewisse Bedingungen müssen aber erfüllt werden. Beispielsweise werden nur Kinder betreut, denen durch ein ärztliches Attest eine akute Erkrankung bescheinigt wird. Besonders für alleinerziehende Mütter und Väter, die berufstätig oder in einer Ausbildung sind, eine willkommene Entlastung.

von frederik × am 10. Oktober 2014 um 18:01 ×
Wenn die leiblichen Eltern eines Kindes aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr für ihr Kind sorgen können, bedarf es der Hilfe und Fürsorge von Pflege- und Adoptiveltern. Um verstärkt auf diese wichtige Berufung aufmerksam zu machen und einen regelmäßigen Austausch diverser Akteure zu fördern, findet alle 2 Jahre eine Fachtagung des Pflegefamiliendienstes statt. In diesem Jahr war die zweitägige Fachtagung im Europasaal des Ministeriums in 3 gegliedert: Im ersten Teil kamen verschiedene Akteure der Sozialdienste und der Jugendhilfe aus der DG und Deutschland zusammen. Zum zweiten Teil waren Jugendrichter, die Staatsanwaltschaft Eupen und die Rechtsanwälte aus der DG eingeladen. Und der dritte Teil stand ganz im Zeichen der Pflege- und Adoptivfamilien. Im Mittelpunkt standen die Besuchskontakte und die Rückführung von Pflegekindern in ihre Ursprungsfamilie sowie die Bindungsentwicklung zwischen Kind und Pflegefamilie. Neben Familienminister Antonios Antoniadis fanden insgesamt rund 150 Leute ihren Weg in den Europasaal des Ministeriums.
von admin × am 23. September 2014 um 10:51 ×
In den vergangenen Wochen hat ein Thema für sehr viel öffentliche und mediale Aufregung gesorgt: eine mögliche Stromabschaltung in den anstehenden Wintermonaten. Aufgrund des Ausfalls der Kernreaktoren in Doel und Tihange könnte es im Winter während gewissen Tageszeiten zu Energieengpässen kommen. Als Reaktion darauf haben der föderale Innenminister Melchior Wathelet und die Staatssekretärin Catherine Fonck einen Entlastungsplan vorgestellt, der auch die Deutschsprachige Gemeinschaft unmittelbar betrifft. Zwar wurde dieser in den vergangenen Tagen überarbeitet, für die DG hat sich dadurch jedoch nichts verändert.
Denn der Plan sieht 6 von einer möglichen Stromabschaltung betroffene Zonen vor. Sollte ein vorübergehende Unterbrechung der Stromversorgung unausweichlich sein, würde dies zunächst die in Zone 6 liegenden Gebiete treffen. Zone 1 wäre zuletzt betroffen.