Pressemitteilungen

Vorstellung Abschlussbericht: Armut und soziale Verwundbarkeit

Vorstellung Abschlussbericht: Armut und soziale Verwundbarkeit

Das Forschungsinstitut CeRis der Universität Mons wurde Ende 2013 damit beauftragt, einen Bericht über die Armut und die soziale Verwundbarkeit in der DG zu verfassen. Nachdem Ende 2014 eine erste Zwischenbilanz gezogen wurde, legten die Forscher im Oktober 2016 einen Abschlussbericht vor. Bei ihrer Arbeit haben die Forscher die bereits bestehenden Dienste und Angebote analysiert, um herauszufinden, auf welche Weise die Nutznießer die Dienstleistungen zur Armutsbekämpfung nutzen und wie die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Diensten verläuft.

Kooperation zwischen Österreich und der DG

Kooperation zwischen Österreich und der DG

Mitte Oktober besuchte Minister Antonios Antoniadis (SP) in Österreich mehrere politische Entscheidungsträger und Einrichtungen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Die häusliche Hilfe, die Pflege und Betreuung von Senioren sowie die Herausforderungen des demografischen Wandels standen im Fokus des Auslandsaufenthaltes, bei dem die bereits bestehende grenzüberschreitende Kooperation mit der Alpenrepublik vertieft wurde. Während drei Tagen besuchte der Minister die Bundesländer Niederösterreich, Wien und Kärnten und traf dort auf zahlreiche politische Akteure und Vertreter von Einrichtungen.

Einsetzung Beirat für Familienleistungen – Vertreter gesucht

Ab dem 1. Januar 2019 wird die DG die Auszahlung des Kindergeldes übernehmen. Dies stellt sowohl eine große Herausforderung aber auch eine einmalige Chance dar. Um die Zivilgesellschaft aktiv in die Gestaltung der Familienleistungen einzubeziehen, wird nun ein Rat für Familienleistungen geschaffen. Bei der Besetzung des Rates wird nach Vertretern gesucht.

Sozialminister besucht Begegnungsprojekt für Jung und Alt

Sozialminister besucht Begegnungsprojekt für Jung und Alt

Immer mehr älteren Menschen steht eine zunehmend kleinere Anzahl Kinder und Jugendlicher gegenüber. Unter dem Slogan #SelbstbestimmtLebenOstbelgien – SLO hat sich Sozialminister Antonios Antoniadis seit dem Sommer in Gesprächen mit Akteuren und Betroffenen auf die Suche nach weiteren Impulsen und Ideen zur Gestaltung der Seniorenpolitik gemacht. Auch ein Projekt aus Aachen war dabei, das inzwischen nicht nur bundesweit von sich reden macht.

Beirat für Familien- und Generationsfragen eingesetzt

Beirat für Familien- und Generationsfragen eingesetzt

Um bei der Gestaltung der Familienpolitik stets am Puls der Zeit zu sein, hat Familienminister Antonios Antoniadis (SP) den Beirat für Familien- und Generationsfragen neu eingesetzt. Dieses Gremium beobachtet und analysiert die Situation der Familienlandschaft in der DG und berät die Regierung als zuverlässiger Partner der Familienpolitik.

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5 Jahre: Sprachkurse für Migranten neu ausgeschrieben

Für das Jahr 2016 hatte die Regierung das Konsortium aus KAP, VHS und Frauenliga damit beauftragt, Deutsch-Intensivkurse für Migranten zu erteilen. Die einjährige Pilotphase endet am 31. Dezember dieses Jahres. Das Projekt wurde nun neu ausgeschrieben – diesmal für eine Dauer von 5 Jahren. Wichtigste Neuerung: auch niederschwellige Deutschkurse werden geschaffen.

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Integrationskurse für Migranten ab 2017

„Der Integrationskurs soll als Instrument zur Vermittlung von Rechten und Pflichten in unserer Gesellschaft dienen“, so Antoniadis.
Vor der Sommerpause erhielt das Konsortium aus KAP, VHS und Frauenliga den Zuschlag, einen Integrationskurs für Migranten inhaltlich zu erarbeiten. Das Kursheft wird im November vorliegen. Auf Grundlage der ersten Module hat die Regierung nun die Ausschreibung des Erteilens der Integrationskurse veranlasst.

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10.000 € DG-Soforthilfe für Erdbebenopfer in Haiti

Anfang Oktober wurde Haiti durch Hurrikan „Matthew“ erschüttert. Laut den Vereinten Nationen sind rund 1,5 Millionen Menschen auf dringende humanitäre Hilfe angewiesen, davon fast 592.581 Kinder. Um die Bevölkerung vor Ort zu unterstützen, wird die Deutschsprachige Gemeinschaft (DG) eine finanzielle Direkthilfe in Höhe von 10.000 € für das Konsortium 12-12 gewähren.

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PEB: 4 Projekte werden durch die Regierung unterstützt

Übergewicht und Fettleibigkeit gehören zu den bedeutendsten Gesundheitsstörungen der heutigen Gesellschaft. In den letzten Jahrzehnten lässt sich auch in Ostbelgien ein Anstieg beobachten. Aus diesem Grund unterstützt die Regierung nun 4 Projekte zur Bekämpfung dieser Entwicklung. „Körperliche Aktivität und gesunde Ernährung stärken Körper und Geist“ so Gesundheitsminister Antoniadis.

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„Weichen für europäisches Inklusionsprojekt gestellt“

Die föderale Staatssekretärin Elke Sleurs, der flämische Minister Jo Vandeurzen, der wallonische Minister Maxime Prévot, die Brüsseler Ministerin Céline Frémault sowie der Minister der Deutschsprachigen Gemeinschaft Antonios Antoniadis unterzeichneten die Vereinbarung zur Schaffung eines europäischen Behindertenausweises (European Disability Card) in Belgien. Mit dieser Karte können die Betroffenen nachweisen, dass sie in Belgien als Person mit Beeinträchtigung anerkannt sind und zudem eine Reihe von Vorteilen in Anspruch nehmen.

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