Articles written by: antonios

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15. Forum der Palliativmedizin

Palliativpflege, Palliativmedizin, Palliativbegleitung. Worte, die in unserer Gesellschaft manchmal nur ungerne genutzt werden. Beim Wort palliativ denken viele Menschen an den Tod. Sie denken an Abschied, Verlust, Trauer und Schmerz. Negative Emotionen entstehen. Dem sollte jedoch nicht so sein. Denn auch wenn die Palliativpflege sich an Menschen richtet, deren Leben sich dem Ende neigt oder die von unheilbaren oder weit fortgeschrittenen Krankheiten betroffen sind, so heißt dies nicht, dass der letzte Lebensabschnitt gänzlich von Trauer erfüllt sein muss.

Kooperation zwischen Österreich und der DG

Kooperation zwischen Österreich und der DG

Mitte Oktober besuchte Minister Antonios Antoniadis (SP) in Österreich mehrere politische Entscheidungsträger und Einrichtungen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Die häusliche Hilfe, die Pflege und Betreuung von Senioren sowie die Herausforderungen des demografischen Wandels standen im Fokus des Auslandsaufenthaltes, bei dem die bereits bestehende grenzüberschreitende Kooperation mit der Alpenrepublik vertieft wurde. Während drei Tagen besuchte der Minister die Bundesländer Niederösterreich, Wien und Kärnten und traf dort auf zahlreiche politische Akteure und Vertreter von Einrichtungen.

Einsetzung Beirat für Familienleistungen – Vertreter gesucht

Ab dem 1. Januar 2019 wird die DG die Auszahlung des Kindergeldes übernehmen. Dies stellt sowohl eine große Herausforderung aber auch eine einmalige Chance dar. Um die Zivilgesellschaft aktiv in die Gestaltung der Familienleistungen einzubeziehen, wird nun ein Rat für Familienleistungen geschaffen. Bei der Besetzung des Rates wird nach Vertretern gesucht.

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Abkommen zwischen Belgien und Israel

Bei diesem völkerrechtlichen Vertrag handelt es sich um einen gemischten Vertrag. Daher bedarf diesem der Zustimmung des Parlamentes der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Ein Hauptgrund hierfür ist die sechste Staatsreform, oder konkret gesagt, die Übertragung des Kindergeldes an die Gemeinschaften.
Das Abkommen wird für eine unbegrenzte Dauer geschlossen und kann von beiden Seiten unter Einhaltung einer zwölfmonatigen Frist auf diplomatischem Wege schriftlich gekündigt werden.

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Etikettierungen für Lebensmittelprodukte

Ein transparentes und klares Kennzeichnungssystem von Lebensmitteln ist ein fundamentales Verbraucherrecht. Eine verbraucherfreundliche, korrekte und transparente Etikettierung der Produkte ist ebenso unverzichtbar wie eine umfangreiche Aufklärung des Verbrauchers. Schließlich soll ein Kunde im Geschäft wissen, aus welchen Inhaltsstoffen Lebensmittel und Produkte bestehen.
Denn nur wenn er ausreichend informiert ist, kann er mündig eine Kaufentscheidung treffen.

Infotags rund ums (nicht) Hören

Unser Gehör ist für viele ein Schlüssel zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Wir können das Gesagte und Geräusche jeder Art um uns herum wahrnehmen. Eine Hörschädigung ist für die zwischenmenschliche Kommunikation äußerst schwierig. Kommunikationsbarrieren bestehen. Und gerade der Abbau von Barrieren in allen Bereichen und in den Köpfen der Menschen ist der Grundgedanke einer inklusiven Gesellschaft. Selbstbestimmung, Inklusion.
Das sind unsere Ziele.

Schlaganfallkampagne

Schlaganfallkampagne

Die Zahl der Schlaganfallpatienten steigt stetig. Äußerst besorgniserregend ist dabei, dass vermehrt auch junge Menschen durch einen Schlaganfall betroffen sind. Warum dies so ist und ob und wie einem Schlaganfall frühzeitig entgegengewirkt werden kann – mit diesen Frage befasst sich die diesjährige Schlaganfallkampagne. Es ist notwendig, über die Risikofaktoren aufzuklären. Denn in den meisten Fällen kann eine ungesunde Lebensweise zu einem Schlaganfall führen.

„Beirat für Familien- und Generationsfragen als kompetenten und zuverlässigen Partner“

„Beirat für Familien- und Generationsfragen als kompetenten und zuverlässigen Partner“

Bei der Gestaltung dieser Bereiche und der gesamten Familienpolitik bin ich als zuständiger Minister aber auch auf die Hilfe und Mitarbeit von Betroffenen und Experten angewiesen. Damit ich mit meinen familienpolitischen Entscheidungen stets am Puls unserer Familien agieren kann, setzen wir heute den Beirat für Familien und Generationsfragen ein.

Vorstellung Armutsbericht

Vorstellung Armutsbericht

„Armut ist, wenn man sich nicht mal mehr Schulden leisten kann.“ Dieser zynische Ausspruch des deutschen Journalisten Wolfram Weidner trifft heute leider auf einen beachtlichen Teil der Bevölkerung zu, nicht nur in Entwicklungsländern. Auch bei uns in der westlichen Welt gibt es Armut. In einer wohlhabenden Gegend wie der DG arm zu sein, kann für Betroffene sogar doppelt schwer wiegen.
Armut hat viele Gesichter!

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5 Jahre: Sprachkurse für Migranten neu ausgeschrieben

Für das Jahr 2016 hatte die Regierung das Konsortium aus KAP, VHS und Frauenliga damit beauftragt, Deutsch-Intensivkurse für Migranten zu erteilen. Die einjährige Pilotphase endet am 31. Dezember dieses Jahres. Das Projekt wurde nun neu ausgeschrieben – diesmal für eine Dauer von 5 Jahren. Wichtigste Neuerung: auch niederschwellige Deutschkurse werden geschaffen.

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